iPhone 6s Plus besteht den Biegetest
Als Apple vor einem Jahr mit dem iPhone 6 Plus erstmals ein Smartphone mit 5,5’’-Display vorstellte,
kritisierten eifrige Materialtester schnell die Gehäusestabilität des größten iPhones. Es ließ sich mit bloßen Händen verbiegen und nährte damit die Angst, dass das deswegen auch aus Versehen in der Hosentasche passieren könne. Beim iPhone 6s Plus wollte Apple diesbezüglich nachbessern - offensichtlich mit Erfolg.
Das iPhone 6s Plus ist genauso groß wie sein Vorgänger, aber 0,2 Millimeter dicker. Außerdem lässt Apple beim Gehäuse Aluminium der 7000er-Serie verbauen. Das australische FoneFox-Team - bekannt für ruppige Hardware-Belastungstests - hat den frühen Start des iPhone 6s Plus in Australien genutzt, um die Biegeresistenz des neuen Geräts zu untersuchen.
Wie die Tester in ihrem YouTube-Video zeigen,
reicht normaler Druck an den Seiten des Smartphones nicht mehr aus, um es in der Mitte zu verbiegen - bei dem gleichen Test fiel das iPhone 6 Plus bereits durch. Selbst als der Tester mit voller Kraft zudrückte, verformte sich das Gehäuse nur minimal und kehrte nach Ende des Drucks sofort wieder in die Ausgangslage zurück. Erst die gemeinsame Kraft zweier junger Männer konnte das Aluminium dauerhaft verbiegen - solcher Druck baut sich aber wahrlich nicht aus Versehen in der Hosentasche auf. Damit brauchen sich Kunden des iPhone 6s Plus keine Sorgen mehr über eine unverhoffte Bananenform ihres Mobilgeräts machen.