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iPhone 6s Plus besteht den Biegetest

Als Apple vor einem Jahr mit dem iPhone 6 Plus erstmals ein Smartphone mit 5,5’’-Display vorstellte, kritisierten eifrige Materialtester schnell die Gehäusestabilität des größten iPhones. Es ließ sich mit bloßen Händen verbiegen und nährte damit die Angst, dass das deswegen auch aus Versehen in der Hosentasche passieren könne. Beim iPhone 6s Plus wollte Apple diesbezüglich nachbessern - offensichtlich mit Erfolg.

Das iPhone 6s Plus ist genauso groß wie sein Vorgänger, aber 0,2 Millimeter dicker. Außerdem lässt Apple beim Gehäuse Aluminium der 7000er-Serie verbauen. Das australische FoneFox-Team - bekannt für ruppige Hardware-Belastungstests - hat den frühen Start des iPhone 6s Plus in Australien genutzt, um die Biegeresistenz des neuen Geräts zu untersuchen.


Wie die Tester in ihrem YouTube-Video zeigen, reicht normaler Druck an den Seiten des Smartphones nicht mehr aus, um es in der Mitte zu verbiegen - bei dem gleichen Test fiel das iPhone 6 Plus bereits durch. Selbst als der Tester mit voller Kraft zudrückte, verformte sich das Gehäuse nur minimal und kehrte nach Ende des Drucks sofort wieder in die Ausgangslage zurück. Erst die gemeinsame Kraft zweier junger Männer konnte das Aluminium dauerhaft verbiegen - solcher Druck baut sich aber wahrlich nicht aus Versehen in der Hosentasche auf. Damit brauchen sich Kunden des iPhone 6s Plus keine Sorgen mehr über eine unverhoffte Bananenform ihres Mobilgeräts machen.

Kommentare

RyanTedder25.09.15 09:10
Einem Kollegen ist sein iPhone6 mit Gummizelle aus knapp 3 - 4 Metern Höhe runtergefallen und es war verbogen. Hätte nicht gedacht das sich so ein kleines Gerät durch das herunterfallen verbiegt. Gut das Apple da angesetzt hat
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buffi
buffi25.09.15 09:15
RyanTedder
Einem Kollegen ist sein iPhone6 mit Gummizelle aus knapp 3 - 4 Metern Höhe runtergefallen und es war verbogen. Hätte nicht gedacht das sich so ein kleines Gerät durch das herunterfallen verbiegt. Gut das Apple da angesetzt hat
Arbeitest Du in einer Psychiatrische Klinik? Nur so, wegen der Gummizelle.
Can’t innovate anymore? My ass!
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Ivan.pov25.09.15 09:18
War ja klar das wieder alle daran rum biegen müssen...
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Tirabo25.09.15 09:22
Damit hat Apple ja quasi eingeräumt, dass das 6er doch sehr empfindlich ist. Meines wurde bereits nach 4 Wochen wegen einer ganz leichten, bei groben Hinsehen fast unsichtbaren Biegung umgetauscht. Wenn man aber genau schaute, gab es über dem Lautstärke-Knopf eine minimal Biegung und das Display knisterte dort. Im Store empfahl man mir, eine stabile Hülle zu nehmen und das iPhone 6 auf keinen Fall in die Hosentasche zu stecken.
Das für ein mobiles Nutzgerät, welches 899 Euro kostete.

Mein erstes Handy überhaupt, welches verbog.
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RyanTedder25.09.15 09:31
buffi
RyanTedder
Einem Kollegen ist sein iPhone6 mit Gummizelle aus knapp 3 - 4 Metern Höhe runtergefallen und es war verbogen. Hätte nicht gedacht das sich so ein kleines Gerät durch das herunterfallen verbiegt. Gut das Apple da angesetzt hat
Arbeitest Du in einer Psychiatrische Klinik? Nur so, wegen der Gummizelle.

Upsi Hülle natürlich
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alephnull
alephnull25.09.15 09:40
Und was ist mit dem Abgastest??
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MacRudi25.09.15 09:48
Im Kopf überschlagen bekommt man mit der Formel s=0,5*g*t^2 und s=3,2m eine Fallzeit von 0,8 Sekunden. Mit v = g*t bekommt man die Geschwindigkeit nach 0,8s: 8m/s = 28,8 km/h.

Rechnet man genauer, erhält man bei 3m Fallhöhe nach 0,78s eine Geschwindigkeit von 7,67m/s oder 27,6km/h, bei 4m Fallhöhe werden es nach 0,90s 8,85m/s oder 31,9km/h.

Im Mittel also nur etwa 30km/h, um mal eine Vorstellung davon zu bekommen. Würde man selbst mit einem Fahrrad bei 30km/h gegen eine Mauer fahren, gedämpft von einem Bumper, der noch eine Nachgiebigkeit von großzügig angenommenen 5mm hat, dann hat man also auf diesen 5mm eine Verzögerung von 30km/h auf 0km/h, was schon eher erahnen lässt, dass das weh tun wird.

Mit obigen Formeln erhält man die Verzögerungsbeschleunigung a=v^2/s. Die Werte von 8,3m/s und eingesetzt ergibt sich: eine Beschleunigung von 13.888,9g. Jules Bianchi hatte 200g auszuhalten meine ich. Dies wäre also das 69fache. Und das ist nur bei gleichmäßiger Beschleunigung, wenn man aber berücksichtigt, dass das Gummi zunächst noch weich nachgibt, dann kommt da noch ein wesentlich höherer Spitzenwert zum Ende der 5mm raus. Also 3 bis 4m Fallhöhe und 5mm "Bremsweg" sind mehr als katastrophal für normale Gegenstände wie Smartphones.
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jlattke25.09.15 09:48
Ehrlich gestanden ist neben dem schnelleren LTE die Stabilität das Einzige was mich zum 6s bewegt hat – das 6er war einfach unglaublich anfällig. Ich hab es zwar getauscht bekommen aber seit dem hab ich es immer mit einem doofen Gefühl in der Hosentasche.
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MacRudi25.09.15 09:53
Tirabo
Damit hat Apple ja quasi eingeräumt, dass das 6er doch sehr empfindlich ist.
Sehr empfindlich ist wohl eher übertrieben? Würdest Du einen Bleistift als sehr empfindlich bezeichnen? Er dürfte in der Hosentasche bei der Belastung brechen. Drum steckt man ihn auch so nicht in die Hosentasche oder erwartet, dass er bricht. Beim iPhone hofft man natürlich, dass es überlebt. Aber da ist der Wunsch größer als die Festigkeit.
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Mac M.
Mac M.25.09.15 09:59
MacRudi
Mit obigen Formeln erhält man die Verzögerungsbeschleunigung a=v^2/s. Die Werte von 8,3m/s und eingesetzt ergibt sich: eine Beschleunigung von 13.888,9g. Jules Bianchi hatte 200g auszuhalten meine ich. Dies wäre also das 69fache. Und das ist nur bei gleichmäßiger Beschleunigung, wenn man aber berücksichtigt, dass das Gummi zunächst noch weich nachgibt, dann kommt da noch ein wesentlich höherer Spitzenwert raus. Also 3 bis 4m und 5mm "Bremsweg" sind mehr als katastrophal für normale Gegenstände wie Smartphones.

Die Geschwindigkeit beim Aufprall kann man sogar online bequem errechnen:


Ohne Hülle prallt ein iPhone direkt mit dem Aluminium oder dem Displayglas auf den Boden auf. Laminat, Parkett oder PVC haben als Boden auch keine Dämpfung.
Da gibt es also nicht wie bei Fahrzeugen eine Knautschzone, die die Aufprallenergie absorbiert. Das Display oder Gehäuse des iPhone bauen das in Millisekunden ab. Kein Wunder also, dass ein Smartphone dabei auch beschädigt oder, aber gewisser Höhe, komplett zerstört werden kann.
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svenhalen
svenhalen25.09.15 10:01
MacRudi
Im Kopf überschlagen bekommt man mit der Formel s=0,5*g*t^2 und s=3,2m eine Fallzeit von 0,8 Sekunden. Mit v = g*t bekommt man die Geschwindigkeit nach 0,8s: 8m/s = 28,8 km/h.

Wenn du schon mit Physik kommst, solltest du wenigstens die Impulserhaltung anbringen, in die auch die Masse eingeht. Danach kannst du dich fragen, was mehr hinkt. Dein Vergleich oder du nachdem du mit 30 Sachen vor die Wand gefahren bist
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Tirabo25.09.15 10:03
MacRudi
Tirabo
Damit hat Apple ja quasi eingeräumt, dass das 6er doch sehr empfindlich ist.
Sehr empfindlich ist wohl eher übertrieben? Würdest Du einen Bleistift als sehr empfindlich bezeichnen? Er dürfte in der Hosentasche bei der Belastung brechen. Drum steckt man ihn auch so nicht in die Hosentasche oder erwartet, dass er bricht. Beim iPhone hofft man natürlich, dass es überlebt. Aber da ist der Wunsch größer als die Festigkeit.

Ich stecke als Pianist seit 30 Jahren Bleistifte in die Hosentasche und mir ist noch nie einer verbogen. geschweige denn zerbrochen. Kaum kommt ein neuer Premium-Bleistift raus, verbiegt dieser zum ersten mal.
Ich habe ihn aber ersetzt bekommen und der Hersteller hat das ganz neue Bleistiftmodell auch mittlerweile verstärkt, so dass dieses nicht mehr so leicht verbiegt.
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svenhalen
svenhalen25.09.15 10:06
Tirabo
Ich stecke seit 30 Jahren Bleistift ein die Hosentasche und mir ist noch nie einer verbogen.

Ich kann nur vermuten, warum du das tust. Aber wäre dafür ein Snickers nicht besser geeignet?
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Tirabo25.09.15 10:08
svenhalen
Tirabo
Ich stecke seit 30 Jahren Bleistift ein die Hosentasche und mir ist noch nie einer verbogen.

Ich kann nur vermuten, warum du das tust. Aber wäre dafür ein Snickers nicht besser geeignet?

Der würde nur kleben

ich wollte die Sinnlosigkeit von Rudis Post verdeutlichen. Was hat ein Bleistift mit einem iPhone 6 gemeinsam?

Der Bleistift verbiegt höchstens nicht so leicht.
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svenhalen
svenhalen25.09.15 10:13
Tirabo
ich wollte die Sinnlosigkeit von Rudis Post verdeutlichen. Was hat ein Bleistift mit einem iPhone 6 gemeinsam?

Schon klar... ich vertreib mir hier auch nur die Wartezeit auf DHL mit dummen Kommentaren
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Mac M.
Mac M.25.09.15 10:16
Tirabo
Das für ein mobiles Nutzgerät, welches 899 Euro kostete.

Ich finde es völlig sinnlos, den Preis als Argument für Produkteigenschaften zu benutzen. Dabei bleibt das wichtige Detail außen vor, welche Eigenschaften eines Produktes den Preis ausmachen und für welchen Zweck es konzipiert wurde.
Ein Porsche ist auch ein hochwertiges Fahrzeug. Aber die meisten Modelle werden sich auf Feld- und Waldwegen nicht sonderlich gut fahren. Würde man es ausprobieren und dann beim Hersteller sagen: "Hey, die Karre ist totaler Schrott. Dabei bin ich nur mit 100 durch die Lüneburger Heide gebrettert. Das kann doch nicht sein, bei dem Preis." ?!
jlattke
Ich hab es zwar getauscht bekommen aber seit dem hab ich es immer mit einem doofen Gefühl in der Hosentasche.

Manche Menschen würde ihr Verhalten dann ändern. Damit hat man kein doofes Gefühl und es kostet dann auch kein Geld, wenn man das iPhone nicht mehr dem Risiko eines Schadens aussetzt. Aber wir Menschen sind eben verschieden und handeln mal rational und mal emotional.
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HoloGram25.09.15 10:17
Ich hatte neulich wohl doch etwas Glück mit meinem IPhone 6.
Es war in einer Silikonhülle und es ist ein LKW auf einem geschotterten Parkplatz darüber gefahren.

Bis auf das kaputte Display war alles i.O. - Nicht verbogen. Sowas gibt's wohl auch.
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MacRudi25.09.15 10:34
svenhalen
Danach kannst du dich fragen, was mehr hinkt. Dein Vergleich oder du nachdem du mit 30 Sachen vor die Wand gefahren bist
Die Antwort ist einfach: Dein Kommentar hinkt am meisten. Ich habe hier nur die Beschleunigung betrachtet. Dafür sind Masse und Impuls irrelevant.
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ratti
ratti25.09.15 10:48
Wenn die Geräte noch dünner werden, dann fällt ein Smartphone wie ein Blatt im Zickzack, um dann sanft zu landen, allerdings ist auf halbem Wege der Akku leer…

Sorry, ich bin so ganz und garnicht ein iOS-Fan, aber wenn ich lese, man könne ein Smartphone „…mit bloßen Händen verbiegen…“ oder „…ein 6-Zoll Gerät in der Gesäßtasche beschädigen…“, dann frage ich mich nur noch eins:

Gibt es eigentlich nur noch Vollidioten, und warum sind die bei der Produktentwicklung immer der Maßstab?

Ein Smartphone gehört in eine Schutzhülle und in eine geeignete Tasche. Sonst ist man selber schuld. Mikroelektronik ist keine Baumaschine.
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svenhalen
svenhalen25.09.15 11:22
MacRudi

Dann hatte Newton (nicht der PDA von Apple) wohl unrecht mit F=m a...
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Dante Anita25.09.15 11:31
Wer weiß schon wie hoch der Druck ist, der sich in mancher Hose aufbaut
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Tirabo25.09.15 11:52
Mac M.
Tirabo
Das für ein mobiles Nutzgerät, welches 899 Euro kostete.

Ich finde es völlig sinnlos, den Preis als Argument für Produkteigenschaften zu benutzen. Dabei bleibt das wichtige Detail außen vor, welche Eigenschaften eines Produktes den Preis ausmachen und für welchen Zweck es konzipiert wurde.
Ein Porsche ist auch ein hochwertiges Fahrzeug. Aber die meisten Modelle werden sich auf Feld- und Waldwegen nicht sonderlich gut fahren. Würde man es ausprobieren und dann beim Hersteller sagen: "Hey, die Karre ist totaler Schrott. Dabei bin ich nur mit 100 durch die Lüneburger Heide gebrettert. Das kann doch nicht sein, bei dem Preis." ?!

Sinnloser als Du kann man doch gar nicht manipulieren. Warum soll als Vergleich ein Sportwagen-Porsche im Gelände fahren? Ich lasse das iPhone doch auch nicht ins Wasser.
Allerdings sollte dessen Motor und Fahrwerk schon höheren sportlichen Belastungen standhalten.

Ein Telefon hat man seit Jahren in der Tasche. Es fällt manchen sogar auch mal hin. Was ist daran so sinnlos?

Wenn ein Gerät, was für den mobilen Einsatz entwickelt wird, in der Hosentasche verbiegt (was Apple mit dem neuen 6S ja wieder zum Glück abgeschafft hat), bei einem Preis von 899 Euro dazu nicht in der Lage ist, ist der Preis für ein mobiles Gerät zu hoch.

Wie gesagt, Apple hat das neue 6S wohl wieder stabiler wie alle anderen früheren alten iPhones gemacht. Warum nur?
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Tirabo25.09.15 11:59
ratti

Ein Smartphone gehört in eine Schutzhülle und in eine geeignete Tasche. Sonst ist man selber schuld. Mikroelektronik ist keine Baumaschine.

Schon mal ne Baumaschine in die Hosentasche gesteckt? Auch so ein schwachsinniger Vergleich.

Handys sind keine Bücherregale. Brüste auch nicht und Kartoffelsalat.
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MacRudi25.09.15 12:06
svenhalen
MacRudi

Dann hatte Newton (nicht der PDA von Apple) wohl unrecht mit F=m a…
Newtons Formel gibt die Kraft an. Das wäre der nächste Schritt gewesen: sich Kräfte und Materialeigenschaften ansehen. Wenn Du das machen möchtest, kannst Du das gerne tun. Ich wollte soweit nicht gehen, weil mein Beitrag länger und unverdaulicher geworden wäre.

Den von Dir empfundenen Gegensatz gibt es nicht.
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photoproject
photoproject25.09.15 12:32
Oh Herr (Herr Jobs),

schmeiß iPhones für alle vom Himmel, aber bitte ohne Wartezeit, Deinen Jüngern fällt nur Unfug ein.

😂
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Weia
Weia25.09.15 13:45
Tirabo
Sinnloser als Du kann man doch gar nicht manipulieren. Warum soll als Vergleich ein Sportwagen-Porsche im Gelände fahren? Ich lasse das iPhone doch auch nicht ins Wasser.
Nö, aber Du steckst es offenbar in die Hosentasche. Das ist auch nicht viel anders. Auf die Idee, ein dünnes Hightech-Gerät in eine Hosentasche zu stecken, muss man auch erstmal kommen …
Ein Telefon hat man seit Jahren in der Tasche.
Ach ja? Ich kenne genau niemanden, der auf diese Idee käme.
Es fällt manchen sogar auch mal hin.
Meine Güte, bin ich froh, das ich kein technisches Gerät von Dir bin …
Wenn ein Gerät, was für den mobilen Einsatz entwickelt wird, in der Hosentasche verbiegt (was Apple mit dem neuen 6S ja wieder zum Glück abgeschafft hat), bei einem Preis von 899 Euro dazu nicht in der Lage ist, ist der Preis für ein mobiles Gerät zu hoch.
Was hat denn der Preis mit den Gesetzen der Physik zu tun? Ein dünner Gegenstand mit einer gewissen Flächenausdehnung kann die Biegekräfte in einer Hose beim Hinsetzen nunmal nicht aushalten.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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RyanTedder25.09.15 13:46
MacRudi
Im Kopf überschlagen bekommt man mit der Formel s=0,5*g*t^2 und s=3,2m eine Fallzeit von 0,8 Sekunden. Mit v = g*t bekommt man die Geschwindigkeit nach 0,8s: 8m/s = 28,8 km/h.

Rechnet man genauer, erhält man bei 3m Fallhöhe nach 0,78s eine Geschwindigkeit von 7,67m/s oder 27,6km/h, bei 4m Fallhöhe werden es nach 0,90s 8,85m/s oder 31,9km/h.

Im Mittel also nur etwa 30km/h, um mal eine Vorstellung davon zu bekommen. Würde man selbst mit einem Fahrrad bei 30km/h gegen eine Mauer fahren, gedämpft von einem Bumper, der noch eine Nachgiebigkeit von großzügig angenommenen 5mm hat, dann hat man also auf diesen 5mm eine Verzögerung von 30km/h auf 0km/h, was schon eher erahnen lässt, dass das weh tun wird.

Mit obigen Formeln erhält man die Verzögerungsbeschleunigung a=v^2/s. Die Werte von 8,3m/s und eingesetzt ergibt sich: eine Beschleunigung von 13.888,9g. Jules Bianchi hatte 200g auszuhalten meine ich. Dies wäre also das 69fache. Und das ist nur bei gleichmäßiger Beschleunigung, wenn man aber berücksichtigt, dass das Gummi zunächst noch weich nachgibt, dann kommt da noch ein wesentlich höherer Spitzenwert zum Ende der 5mm raus. Also 3 bis 4m Fallhöhe und 5mm "Bremsweg" sind mehr als katastrophal für normale Gegenstände wie Smartphones.

Respekt Erinnert mich an mein 2 Semester. Jetzt fehlt noch ein Vergleich wie die Konkurrenzprodukte abgeschnitten hätten. Ob sich andere Smartphones auch verbogen hätten?

Wundert mich sowieso viel mehr das es sich nicht komplett in alle Teile aufgelöst hat, schließlich war das trotz Gummi bzw Silikon nur eine 1 - 2 mm dicke Hülle
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jlattke25.09.15 15:25
@MacM
Ich hatte es mir erst überlegt – aber als ich Dich und Dein Herrenhandtäschen gesehen habe, dachte ich mir: "Bleib bei Deinem alten Verhaltensmuster und gehe wie Du bist; trag nichts mit Dir rum und stecke alles was Du benötigst wie seit 30 Jahren einfach in die Hosentaschen."
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Tirabo25.09.15 16:26
Weia
Nö, aber Du steckst es offenbar in die Hosentasche. Das ist auch nicht viel anders. Auf die Idee, ein dünnes Hightech-Gerät in eine Hosentasche zu stecken, muss man auch erstmal kommen …

ich weiß ja nicht in welcher Welt du so lebst, aber in meiner Welt habe ich ein iPhone auch mal in der Hosentasche wie viele Millionen andere Männer auch. Vielleicht läufst Du im Sommer ja ganz pingelig mit Täschchen rum, oder du kommst gar nicht raus? Mein iPhone ist brav in der Hülle, manchmal steckt es auch in der Tasche.

Weia
Ach ja? Ich kenne genau niemanden, der auf diese Idee käme.

Ich weiß nicht in welcher Welt Du so lebst, aber ich kenne außer Frauen kaum Männer, die Ihr Telefon noch nicht in die Hosentasche gesteckt haben. Außer Dir vielleicht...
Weia
Meine Güte, bin ich froh, das ich kein technisches Gerät von Dir bin …

Du kannst noch auf so viel mehr im Leben froh sein...
dass Du zB. dein iPhone nicht in eine Hosentasche steckst, oder dass Du kaum Leute kennst, die so etwas tun würden... Das Leben ist voller Gefahren...
Weia
Was hat denn der Preis mit den Gesetzen der Physik zu tun? Ein dünner Gegenstand mit einer gewissen Flächenausdehnung kann die Biegekräfte in einer Hose beim Hinsetzen nunmal nicht aushalten.

Aha, die Biegekraft in einer Hose... Du bist mir ja ein Physiker.

Das ist aber generell Blödsinn, weil alle meine Handys auch in der Hose genug Platz hatten wie auch das iPhone 6.
Was kann der User dafür, wenn Apple so einen dünnen Sch... gebaut hat?
Das hat Apple ja nun verbessert, indem das 6S verstärkt wurde.
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Weia
Weia25.09.15 16:39
Tirabo
ich weiß ja nicht in welcher Welt du so lebst, aber in meiner Welt habe ich ein iPhone in der Tasche.
Habe ich verstanden; ist offenbar auf einem anderen Planeten, Deine Welt.
Vielleicht läufst Du im Sommer ja ganz pingelig mit Täschchen rum.
Was für „Täschchen“? Handy ist im Hemd oder in einer (ausgewachsenen) Tasche oder in meiner Hand, je nachdem …
Ich weiß nicht in welcher Welt Du so lebst, aber ich kenne außer Frauen kaum Männer
Dein Planet ist echt seltsam.
Weia
Was hat denn der Preis mit den Gesetzen der Physik zu tun? Ein dünner Gegenstand mit einer gewissen Flächenausdehnung kann die Biegekräfte in einer Hose beim Hinsetzen nunmal nicht aushalten.
Aha, die Biegekraft einer Hose... Du bist mir ja ein Physiker.
die Biegekräfte in einer Hose ≠ die Biegekraft einer Hose … Du bist mir ja ein Germanist.
Das ist aber generell Blödsinn, weil alle meine Handys auch in der Hose genug Platz hatten
Trägst Du so Opa-Schlabberzeug mit Hosenträgern, oder wie halten die Dinger an Dir?
Was kann der User dafür, wenn Apple so einen dünnen Scheiß gebaut hat?
Was kann Apple dafür, wenn die User Scheiß bauen?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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