iPhone 6s: Touch ID schneller, rosa Gehäuse, 12 MP Kamera, 4K-Video
Rund zwei
Monate vor der Präsentation des nächsten iPhones läuft die Gerüchteküche heiß und immer weitere Details zur kommenden Modellgeneration sickern durch. Einem neuen Bericht aus Korea zufolge gelang es Apple, den Fingerabdrucksensor Touch ID stark zu verbessern und vor allem sehr zu beschleunigen. Zur Erfassung des Fingerabdrucks benötige der neue Sensor rund 30 Prozent weniger Zeit.
Im alltäglichen Gebrauch werde die Verzögerung zwischen Fingerauflegen und Freischalten kaum noch auffallen. Die Zuverlässigkeit leide darunter nicht, stattdessen könne der neue Sensor sogar noch präziser arbeiten. Ebenfalls erwähnt wird die Umstellung auf Force Touch - dieses Merkmal gilt für die nächste iPhone-Generation als weitgehend sicher.
GehäusefarbeBeim Gehäuse wird erneut eine zusätzliche Farboption ins Spiel gebracht. Vor einigen Wochen hieß es bereits, Apple wolle ein Gehäuse in Roségold anbieten. Dem neuen Bericht zufolge verwarf Apple die Pläne aber und entschied sich stattdessen für rosa eingefärbtes Aluminium mit weißer Front. Einig sind sich die verschiedenen Gerüchtequellen aber, dass die kommende iPhone-Generation in (mindestens) vier Gehäusefarben erhältlich ist.
KameraauflösungVon einem Kamerasystem mit zwei Linsen ist nicht mehr die Rede, dafür erhöhe Apple aber die Auflösung auf 12 MP für die rückseitige Kamera, so der Bericht. Ein Sensor mit 16 MP sei im Gespräch gewesen, Apple gab aber 12 MP den Vorzug. Videoaufnahmen sollen erstmals auch in 4K-Auflösung möglich sein. Zum ersten Mal seit vier Jahren würde damit die Auflösung steigen. 2011 stellte Apple auf 8 MP um, seitdem blieb die Auflösung unverändert.
Speicherkapazität und RAMIm Gegensatz zu gestern aufgekommenen Gerüchten werde es weiterhin ein Modell mit 16 GB Speicherkapazität geben, der Arbeitsspeicher steige auf 2 GB an - dies wäre die erste Umstellung seit 2012. Während das iPad Air 2 auf 2 GB RAM setzt, verfügen iPhone 6 und iPhone 6 Plus weiterhin nur über ein GB Arbeitsspeicher. Als Argument gegen mehr RAM galten weniger Kostengründe als die Tatsache, dass mehr RAM auch mehr Stromverbrauch verursacht - egal ob benötigt oder nicht.
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