iPhone 7 Pro: Angeblich viertes iPhone-Modell in diesem Jahr geplant
Apple stellt jedes Jahr
im Herbst eine neue iPhone-Generation vor. Diesen Rhythmus hält Apple bereits seit 2011 bei, als das iPhone 4s auf den Markt kam. In den Jahren zuvor nutzt Apple immer die WWDC, um ein neues Modell zu präsentieren. Man benötigt daher keine prophetischen Fähigkeiten, um für dieses Jahr das iPhone 7 vorherzusehen. Zur neuen Modellgeneration kursierten bereits viele Gerüchte. So soll das iPhone 7 ein dünneres Gehäuse aufweisen, über mehr Rechen- und Grafikleistung verfügen, auf den Kopfhöreranschluss verzichten, komplett auf Lightning setzen und ein neues Design aufweisen. Zusätzlich zu den erwarteten Modellen iPhone 7 und iPhone 7 Plus sowie dem aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Monat erscheinenden iPhone SE kommt angeblich aber noch ein viertes iPhone-Modell in diesem Jahr - das iPhone 7 Pro.
Das iPhone 7 Pro als absolutes Top-ModellErneut stammen die
Angaben von Ming-Chi Kuo - hauptberuflich Technik-Analyst, inzwischen aber eine der wichtigsten und verlässlichsten Gerüchtequellen überhaupt. In einem neuen Schreiben an Anleger schildert Ming-Chi Kuo, was die Besonderheit des iPhone 7 Pro ist und wie es sich von den anderen iPhone-Modellen unterscheidet. Der wesentliche Unterschied zum iPhone 7 mit 4,7"- oder 5,5"-Display: Ein neuartiges Kamerasystem, das für Mobilgeräte nie dagewesene Bildqualität bieten soll. Apple setze dazu auf die Technologie von LinX - ein Unternehmen, das Apple im vergangenen Jahr übernommen hatte. LinX entwickelte ein Kamerasystem mit zwei bis vier Kameralinsen. Damit ist in allen Situationen höhere Bildqualität als bislang möglich, besonders kann die Technologie ihre Stärken aber bei schlechten Lichtverhältnissen ausspielen.
Warum angeblich die zusätzliche Baureihe kommtDass gleich drei verschiedene Baureihen des iPhone 7 auf den Markt kommen, hat laut Ming-Chi Kuo einen einfachen Grund. Zwar hätte Apple das Dualkamera-System gerne in mehr als nur einer Modellreihe verbaut, allerdings wäre es dann ausgeschlossen, ausreichend hohe Stückzahlen fertigen zu können. Mit dem zusätzlichen Top-Modell könne Apple neue Maßstäbe bei der Fotoqualität setzen und genau damit werben. Gleichzeitig fielen die erforderlichen Stückzahlen deutlich niedriger aus und Apple müsste keine monatelangen Lieferengpässe fürchten. Dies geht allerdings mit dem Nachteil einher, das iPhone-Portfolio ein Stück unübersichtlicher zu machen. Mit iPhone SE, iPhone 7, iPhone 7 Plus und iPhone 7 Pro hätte Apple erstmals vier neue iPhones innerhalb eines Jahres auf den Markt gebracht.