iPhone 7: Wasserdicht, kein Klinkenstecker, Laden per Induktion?
Noch rund neun Monate vergehen wohl, bis
Apple das iPhone 7 präsentiert. Wie üblich kursieren aber schon lange vor der offiziellen Vorstellung zahlreiche Gerüchte, welche Neuerungen Apple der kommenden Baureihe spendiert. Ein neuer Bericht meldet nun unter Berufung auf gut informierte Quellen, dass Apple das iPhone 7 mit einem wasserdichten Gehäuse ausstatten will. Apple wäre damit allerdings nicht der erste Hersteller - im Android-Lager gibt es schon seit Jahren wasserdichte Smartphones.
Keine Klinke, InduktionErneut zu hören ist zudem, Apple verzichte auf den bisherigen Kopfhöreranschluss und setze statt 3,5mm-Klinke komplett auf Lightning. Dies ermögliche es, im Vergleich zu vorherigen iPhone-Modellen weiter Bauhöhe einzusparen. Zum ersten Mal soll es angeblich auch möglich sein, ein iPhone kabellos aufzuladen. Zwar geht der Bericht nicht darauf ein, welche Technologie dabei zum Einsatz kommt, vermutlich handelt es sich aber um Aufladen per Induktion, wie es auch bei der Apple Watch der Fall ist.
Noch ein halbes Jahr bis ProduktionsstartBis zum Start der Produktion vergehen allerdings noch einige Monate - FastCompany (
) weist daher darauf hin, dass einzelne Funktionen bis zum Sommer durchaus noch gestrichen werden können, sollten unerwartete Probleme auftreten. Als sicher kann jedoch gelten, dass sich das iPhone 7 sehr deutlich von iPhone 6 und iPhone 6s unterscheiden wird. Da Apple alle zwei Jahre eine komplett neue iPhone-Generation vorstellt, steht in diesem Jahr wieder ein großer Sprung nach vorne an.
Verkaufszahlen-PrognosenGlaubt man den Einschätzungen namhafter Marktbeobachter, so wird es für Apple enorm schwer, mit der nächsten iPhone-Generation noch einmal Rekordwerte bei den Verkaufszahlen zu erzielen. Übertraf der Erfolg des iPhone 6s zumindest am Anfang die iPhone-Einführung des vorletzten Jahres, so sollen die Zahlen nun eher stagnieren. Allerdings ist dies wohl kaum eine Hiobsbotschaft - die aktuellen Werte zu halten würde für Apple immer noch zweistellige Milliardengewinne pro Quartal bedeuten.