iPhone-Anwender bei digitalen Inhalten am zahlungsfreudigsten
Eine gestern veröffentlichte Studie aus Großbritannien hat einige Aspekte bei der Nutzung von Mobiltelefonen offenbart. So hat die Studie ergeben, dass iPhone-Anwender in Großbritannien im Vergleich zum Durchschnitt viel stärker bereit sind, für digitale Inhalte zu bezahlen. Dies bezieht sich nicht nur auf Audio- und Video-Inhalte, sondern schließt auch andere digitale Inhalte wie elektronische Zeitungen mit ein. Zudem sind iPhone-Anwender deutlich stärker als der Durchschnitt von neuen Diensten wie On-Demand-TV begeistert. Die von Olswang und YouGov durchgeführt Studie, bei der mehr als 1.500 Mobilfunk-Nutzer ab 13 Jahren befragt wurden, zeigt aber auch, dass
selbst unter iPhone-Anwendern die Zahlungsbereitschaft nicht bei allen Inhalten ausreichend hoch ist. So würden gerade einmal 30 Prozent der iPhone-Anwender für Zeitungsinhalte zahlen, während bei Kinofilmen auf dem iPhone zwischen 54 und 73 Prozent der Anwender ein kostenpflichtiges Modell nutzen würden. Laut der Studie ist die Einfachheit des Zugangs und des Zahlungsvorgangs der Grund dafür, dass iPhone-Anwender eher bereit sind, für digitale Inhalte zu zahlen. Die Einfachheit des App Store und iTunes Store sorgt für ein deutlich höhere Akzeptanz von kostenpflichtigen digitalen Inhalten. Entsprechend empfiehlt man in der Studie Anbietern auch, sich bei der Entwicklung eigener Lösungen am iPhone zu orientieren.
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