iPhone-Besitzer greifen verstärkt zu neuem iPhone 4
Wie eine Analyse von Piper Jaffray ergeben hat, griffen in den USA überwiegend bisherige iPhone-Besitzer zum neuen iPhone 4. Laut Analyst Gene Munster ergab eine Umfrage zum Verkaufsstart unter 608 Apple-Store-Kunden, dass
77 Prozent bereits ein iPhone besitzen, doch nun auf die neue Generation wechseln wollen. Im vorigen Jahr zur Vorstellung des iPhone 3GS lag der Anteil bisheriger iPhone-Besitzer bei nur 56 Prozent, in 2008 sogar bei lediglich 38 Prozent. Angesichts der vielen iPhone-Besitzer kann AT&T beim Verkaufsstart des iPhone 4 nur relativ wenig Neukunden gewinnen. Deren Anteil liegt laut Munster bei lediglich 16 Prozent. Zudem konnte Munster bei iPhone-Käufern eine wachsende Beliebtheit für das große Modell mit 32 GB Kapazität ausmachen. Der Anteil stieg hier im Jahresvergleich von 43 Prozent auf nun 54 Prozent. Analyst Yair Reiner von Oppenheimer kommt in eigenen Umfragen auf ähnliche Werte. Während der überwiegende Teil mit 80 Prozent auf bisherige Besitzer des iPhone 3G und 3GS zurückgeht, stammen immerhin 7 Prozent der iPhone-Käufer aber aus dem Blackberry-Lager. Beide Analysten erwarten angesichts der Zahlen, dass Apple zum Verkaufsstart bis Ende Juni insgesamt 1,5 Millionen iPhone 4 absetzen kann.
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