iPhone-Codename Ferrari - das teuerste von drei Modellen 2017
Können wir im kommenden Jahr mit dem »Ferrari unter den iPhones« rechnen? Das legen einige Dokumente nahe, welche heute Nacht im chinesischen Gemeinschatsnetzwerk Sina Weibo aufgetaucht sind und angeblich interne Arbeitspapiere von Apple zur nächsten iPhone-Generation zeigen. In diesem Netzwerk landen immer wieder Unterlagen aus den ostasiatischen Zulieferunternehmen.
»iPhone 8«Das iPhone mit dem Codenamen Ferrari stellt demzufolge das hochwertigste von drei zu erwartenden Modellen D20, D21 und D22 dar. In diesem Gerät vereinigen sich diejenigen Gerüchte, die bislang zum »iPhone 8« bekannt wurden: Dazu gehört vor allem ein 5,1’’ oder 5,2’’ großes Display mit AMOLED-Technologie (OLED-Display mit Aktivmatrix), welches gegebenenfalls an den Rändern gebogen ist und randlos von Kante bis Kante verläuft. Dabei fiele die Home-Taste weg und der Fingerabdrucksensor Touch ID muss ins Display integriert werden. Von der Größe her ordnete sich das Ferrari-iPhone also zwischen den beiden bisherigen Modellen ein.
Außerdem wechsle Apple für das teuerste Modell das Gehäusematerial von Aluminium zu Glas und unterstütze kabelloses Laden. Weiterhin legen die Papiere nahe, dass sich auch der innere Aufbau elementar von bisherigen iPhone-Modellen unterscheidet. Die Hauptplatine werde nämlich in zwei mit einem Kabel verbundene Einheiten aufgeteilt. Auf der einen Seite befänden sich dann Elemente wie der A11-Chip und der NAND-Flashspeicher, auf der anderen die für WLAN und Mobilfunk notwendigen Komponenten. Schließlich und endlich sei auch mit einer Verlegung des SIM-Kartenslots in die Unterkante des Gerätes zu rechnen.
»iPhone 7s«Bei den anderen beiden für 2017 zu erwartenden Modellen handele es sich den Berichten zufolge um aktualisierte Versionen von iPhone 7 und iPhone 7 Plus in den bekannten Größen und Gehäusen. Diese würden mit dem neuen A11-Chip ausgestattet und womöglich unter den Namen iPhone 7s und iPhone 7s Plus auf den Markt gebracht.
Dass nicht alle 2017er Modelle auf OLED umsteigen, liegt den jüngsten Gerüchten zufolge an den begrenzten Kapazitäten des OLED-Zulieferers Samsung. Einige Berichte legten sogar
nahe, dass im kommenden Jahr nur mit aktualisierten iPhone-7-Modellen zu rechnen sei; offenbar hat Apple die Pläne für das rundum erneuerte iPhone 8 aber nicht aufgegeben.
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