iPhone-Pläne: Neue Infos zu Touch ID im Display und faltbaren iPhones
Kaum hat Apple das iPhone 13 präsentiert, mehren sich die Berichte bezüglich der nächsten iPhones für die kommenden Jahre. Diesmal geht es unter anderem um eine Technologie, zu der schon lange iPhone-bezogene Gerüchte kursieren: den Fingerabdrucksensor im Display. Während die Authentifizierungsmethode bei diversen Android-Konkurrenten schon etabliert ist, müssen iPhone-Nutzer weiterhin warten – unter Umständen sogar noch länger, als von Apple ursprünglich geplant. Zudem gibt es neue Prognosen bezüglich eines faltbaren iPhones.
Touch ID im iPhone-Display erst 2023?Apple muss Zulieferer-Insider Ming-Chi Kuo
zufolge bei der Einführung eines iPhones mit Fingerabdrucksensor im Display umdisponieren. Zwar sei das Feature eigentlich schon für die 2022er iPhone-Generation vorgesehen gewesen, doch das Unternehmen könne den Zeitplan aufgrund von Rückschlägen bei der Entwicklung nicht einhalten. Als realistischer Zeitraum für die Einführung von Touch ID im Display gelte daher inzwischen das zweite Halbjahr 2023 – damit würde erst das iPhone 15 über besagte Technologie verfügen. Details zu den Entwicklungsproblemen nennt Kuo nicht.
Diverse Android-Smartphones bieten zwar schon jetzt eine entsprechende Funktion – doch es ist davon auszugehen, dass Apple die Technologie – ähnlich wie Face ID seinerzeit – erst auf ein neues technologisches Level heben und noch sicherer machen möchte, bevor sie bei iPhones zum Einsatz kommt.
Apple testet Touch ID im Display schon längerLaut Bloomberg-Journalist Mark Gurman testete Apple die Technologie bereits für die Pro-Modelle des iPhone 13, führte das Feature aber schlussendlich nicht zur Marktreife. Face ID stehe ohnehin weiter im Mittelpunkt von Apples Bemühungen – der Gesichtsscanner solle mittel- bis langfristig ohne Notch im Display integriert werden.
Erstes Foldable-iPhone im Jahr 2024?Ähnlich wie Touch ID im Display gestalte sich auch die Entwicklung eines Foldable-iPhones alles andere als reibungslos, so Kuo. Dem Insider zufolge visierte Apple den Marktstart eines faltbaren iPhones für 2023 an, doch das Ziel könne nicht eingehalten werden. Laut aktuellen Plänen soll es 2024 soweit sein.
Die ausgebreitete Displaydiagonale des Foldable-iPhones liege voraussichtlich zwischen 7,5 und 8 Zoll, was fast so groß wie das neue iPad mini wäre. Kuo sieht den Foldable-Markt als essenziell für Apples Zukunft – das Unternehmen werde in den nächsten Jahren der größte Gewinner des Foldable-Trends werden, sobald sich entsprechende Smartphones am Markt etabliert haben.