Vor der kommenden iPhone-Generation im Herbst veröffentlicht Apple noch ein iPhone-Modell, das den A13-Chip der 2019er iPhones bietet – über diesen Punkt herrscht seit geraumer Zeit Einigkeit in der Gerüchteküche. Gerade erst besagte ein Bericht, dass die finalen Produktionstests angelaufen sind und demnach eine Vorstellung bald bevorsteht. Eine weitere Meldung unter Berufung auf Zulieferer fügt nun weitere Informationen hinzu, wonach "bald" aber nicht "in diesem Monat" bedeutet. Demnach konnte zwar die Testproduktion beginnen, bis zur Massenfertigung vergeht aber noch ein bisschen mehr Zeit. Ein Hauptzulieferer werde nämlich erst im zweiten Jahresquartal aktiv und nicht wie ursprünglich geplant noch im März.


Marktstart frühestens Mitte bis Ende April
Demzufolge wäre ein Marktstart im März ausgeschlossen. Unter Umständen kündigt Apple das Gerät zwar schon diesen Monat an, verlegt den frühesten Liefertermin aber auf Mitte bis Ende April. Im neuerlichen Bericht heißt es, Apple selbst habe Bestellungen für die Hauptplatinen auf das zweite Quartal verschoben. Zumindest bei diesem Bauteil seien keine Lieferverzögerungen, sondern bewusste Entscheidungen für die Änderung des Zeitplans ursächlich. Weiterhin gilt jedoch eine Ankündigung im Frühjahr als sehr wahrscheinlich, da das Budget-Modell losgelöst von den 2020er Topmodellen erscheinen soll.

Nach momentanem Informationsstand sollten Kaufinteressenten beim „iPhone SE 2“ mit einem Modell rechnen, das im Gehäuse des iPhone 8 auf den Markt kommt. So wie seinerzeit das iPhone SE im Gehäuse des iPhone 5s erschien, wird Apple das iPhone 8 zur Grundlage des „SE 2“ machen und zusätzlich einen aktuellen Chip (A13) und eines der Kameraobjektive der 2019er iPhones verbauen. Wie bereits in einer früheren Meldung ausgeführt: Ein März-Event im Steve Jobs Theater mit 1000 Besuchern ist angesichts diverser Messe-Absagen momentan unwahrscheinlich, die Präsentation dürfte eher per Online-Veranstaltung erfolgen.