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iPhone Tipp: So gelingt die Reinigung des Titan-iPhone

Bei der Umstellung auf ein neues Material fehlt es oftmals ein wenig an Erfahrung mit dessen sicheren Umgang. In einem Leitfaden gibt Apple hierzu einige Hinweise, wobei es auch Dinge gibt, welche Ihrem sonst sehr robusten Titanmodell mitunter sogar schaden können. Apple gibt beispielsweise an, dass der Fettfilm der Haut unter Umständen dafür sorgt, dass sich „die Farbe des äußeren Rahmens vorübergehend verändert“. Weiterhin rät das kalifornische Unternehmen dazu, bei Kontakt mit bestimmten Substanzen, sofort eine Reinigung des iPhones vorzunehmen.


Wann ist eine Reinung angeraten?
Im dazugehörigen Support-Dokument geht man der Reinigung näher auf den Grund: So sind etwa Schmutz oder Sand, Tinte, Make-Up, Lotion und Seife ausschlaggebend für eine Sofortmaßnahme, jedoch ebenso säurehaltige Lebensmittel, Säuren und Reinigungsmittel. In vielen Fällen hilft es bereits, das Gerät mit einem leicht feuchten Mikrofasertuch abzuwischen, an anderen Stellen hingegen bedarf es anderer Mittel – insbesondere, wenn das iPhone im gleichen Schritt desinfiziert werden soll.

Was es zu vermeiden gilt
Was für viele wie eine Selbstverständlichkeit klingt, sollte an dieser Stelle dennoch erwähnt werden: Zunächst sollte man alle physischen Verbindung vom iPhone trennen und dieses bestenfalls sogar ausschalten. Speziell beim Umgang mit Flüssigkeiten könnte es hierdurch zu späteren Beeinträchtigungen kommen. Keine gute Idee ist es zudem, Druckluft zu verwenden, um Verschmutzungen zu lösen. Einerseits könnte diese das Gerät an empfindlichen Stellen, wie den Lautsprechern, beschädigen, andererseits verbringt man die Verunreinigung häufig in noch schwerer erreichbare Winkel. Korrekterweise verwendet man ein passendes Reinigungsmittel, wobei zu beachten ist, dass Reinigungssprays etwa oft Bleiche enthalten, wie Wasserstoffperoxid und daher für die Reinigung eines Smartphones nicht angebracht sind. Schon gar sollte man es tunlichst vermeiden, das Gerät darin zu tränken.

Mittel zum Zweck
Apple empfiehlt in jedem Fall, mit (s)einem sauberen Mikrofasertuch und bei Bedarf mit etwas warmem Wasser oder einer alkoholischen Lösung zu arbeiten. Im Falle von Fingerabdrücken oder oben genannten Verfärbungen genügt die wasserbasierte Reinigung. Möchte man das iPhone gleichzeitig desinfizieren oder handelt es sich um hartnäckigere Verunreinigungen, sollte zu „härteren Mitteln“ gegriffen werden. Hierfür würde sich 70%iger Isopropylalkohol oder 75%iger Ethylalkohol anbieten, wobei es darauf zu achten gilt, diesen nicht direkt auf das Gerät, sondern zuerst auf das Tuch zu geben. Mechanisch kann bei schwer zugänglichen Stellen zusätzlich mit einem Wattestäbchen oder einem Zahnstocher mit Bedacht nachgeholfen werden. Eine empfehlenswerte Alternative stellt Reinigungsknete dar.

Einschränkungen und Alternative
Aber auch die von Apple empfohlenen Reinigungsmethoden sind mit Vorsicht zu genießen: Der iPhone-Hersteller gibt an, dass gerade eine zu häufige Reinigung mit Alkohol die oleophobe Beschichtung – welche den Bildschirmbereich weniger anfällig für Fingerabdrücke macht – in Mitleidenschaft zieht. Eine Schutzfolie bringt Abhilfe, trübt für einige jedoch auch das Nutzererlebnis. Wer es zudem besonders genau nimmt, für den hat unter anderem das Unternehmen namens PhoneSoap eine besonders gründliche und klinisch erwiesene Alternative im Programm: So lassen sich mit einer 360-Grad-UV-Lampe bis zu 99,9 % der Bakterien und Viren abtöten.

Kommentare

Mr.Bo
Mr.Bo12.01.24 17:14
Echt jetzt ???
-2
BlueVaraMike
BlueVaraMike12.01.24 18:21
So viele Zeilen für (fast) nichts …
Sorry, ist bestimmt nicht böse gemeint, aber da frage ich mich langsam schon, WO da der Informationsgehalt ist.
Es wird (allgemein) zu viel aufgebauscht …
😉
Do what you want, but harm no one!
+2
dundo
dundo12.01.24 20:07
Frei nach dem Motto: „Etwas Spucke und ein Taschentuch tun es doch auch“.

Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.
+9
Achtlos weggeworfener Vogel13.01.24 16:41
Da hat Apple nicht geschaltet. Man hätte für 99,99 ein so schönes Reinigungsset, bestehend aus dem schon bekannten Tüchlein (nur echt mit abgerundeten Ecken), einer geheimen und exorbitant teuren Flüssigkeit (3 ml für 59 Euro) und noch einem ganz speziellen Pinselchen, das es exklusiv und auch nur bei Apple zu kaufen gibt, auf den Markt bringen können.
+2
DonBiela14.01.24 08:39
Wann ist eine Reinigung angeraten?
Eine Extrem wissenschaftliche Frage 😂
Und ja , gibt mir alle dislikes!
Wieviele kann ich erhalten ?
3 Chinesen mit dem Kontrabass
-3
jmh
jmh15.01.24 07:39
das handling von alltagsgegenstaenden wird immer komplexer!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+1
Phileas15.01.24 09:19
iPhone auf der Toilette nutzen. Einstecken, dann die Hände waschen. Das iPhone danach wieder nutzen. Und sich wundern, woher die ganzen Keime auf dem Telefon kommen.
0
Kerman7915.01.24 09:21
MTN
Eine Schutzfolie bringt Abhilfe, trübt für einige jedoch auch das Nutzererlebnis.

Inwiefern trübt eine Schutzfolie das Nutzererlebnis
Kann mich da wer erleuchten?
0
trekkman15.01.24 10:10
Kerman79
MTN
Eine Schutzfolie bringt Abhilfe, trübt für einige jedoch auch das Nutzererlebnis.

Inwiefern trübt eine Schutzfolie das Nutzererlebnis
Kann mich da wer erleuchten?

Das ist wie die Sache mit dem Kondom.
Gruß, Thomas W
0
dundo
dundo15.01.24 10:10
Manche Menschen ziehen Schutzfolien am ersten Tag ab, andere wiederum warten, bis sie sich selbstständig abpellt (und die Sicht auf den Bildschirm wieder freigibt) – Geschmackssache.

Edit: Trekkman war schneller und hat es noch treffender erläutert.
Kerman79
MTN
Eine Schutzfolie bringt Abhilfe, trübt für einige jedoch auch das Nutzererlebnis.

Inwiefern trübt eine Schutzfolie das Nutzererlebnis
Kann mich da wer erleuchten?
Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.
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