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iPhone-Verpackung: Apple forciert umweltfreundliche Materialien

Apple betont seit Jahren den Umweltschutz als wichtigen Bestandteil der Konzernstrategie. Laut eigenen Angaben stammt die von Apple-Rechenzentren verbrauchte Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Die weltweiten Konzernstandorte werden zu 96 Prozent über Solar-, Wasser- und Windkraft betrieben.

Apples neues Whitepaper Paper and Packaging Strategy (PDF: ) befasst sich mit einem weiteren Umweltaspekt. Es geht um die Frage, wie sich der Verbrauch von Papier und Verpackungsmaterialen reduzieren lässt.


Maßstäbe für den Umweltschutz
Am Anfang des Dokuments nennt Apple die drei Prioritäten des Konzerns hinsichtlich des Umweltschutzes:

  • 1. Verwendung erneuerbarer Energien und möglichst energieeffiziente Produkte und Einrichtungen, um den Einfluss auf den Klimawandel so gering wie möglich zu halten.
  • 2. Effiziente Nutzung von Materialien sowie mehr recycelte und erneuerbare Inhalte in Produkten.
  • 3. Identifizierung, Entwicklung und Benutzung sichererer Materialien in Produkten und Prozessen.

Im Dokument geht es um die Optimierung von Verpackungen, sowohl was die verwendeten Materialien als auch den Herstellungsprozess betrifft.

Große Fortschritte beim iPhone-7-Karton
Wie groß die umweltorientierten Verpackungsfortschritte von Apple in den letzten Jahren waren, demonstriert der Konzern anhand eines Vergleichs zwischen iPhone 6s (2015) und iPhone 7 (2016). Während die Verpackung des iPhone 6s beispielsweise noch zwei gestapelte Plastikablagen für Gerät und Zubehör enthielt, kommt das iPhone 7 mit einer einzigen aus. Der Wegfall der zweiten Ablage verringerte den Materialbedarf deutlich.

Zudem schaffte Apple einen Durchbruch bei den Materialien. Statt des Plastiks der 6s-Verpackung kommt eine Fiber-basierte Substanz zum Einsatz. Auch der Aufbewahrungsbehälter für die mitgelieferten EarPods ist im 2016er-Modell wesentlich umweltfreundlicher.

Die Verpackung des iPhone 7 benötigt durch Apples Optimierungsmaßnahmen 84 Prozent weniger Plastik als die des iPhone 6s. Das im September erschienene iPhone 8 bietet noch weitere umweltfreundliche Verbesserungen, darunter für die Schutzoberfläche des Wandsteckers.

Apple erhofft sich durch die Umweltinitiative sowohl positive Auswirkungen innerhalb als auch außerhalb des Konzerns, wenn es um ein größeres Bewusstsein für Ökobelange und weitere diesbezügliche Innovationen geht.

Kommentare

dalas.revo11.10.17 20:45
Sehr löblich.

Da muss gar nicht mehr in umweltfreundliche Rohstoffgewinnung, Produktion und Reparierbarkeit investiert werden. Vor allem letztere stört ja ohnehin. Mehr als 6 iFixit-Punkte wie für das iPhone 8 würden bloß beim Neuverkauf hinderlich sein. Und, naja, Müll eventuell vermeiden. Aber das erledigt der Durchbruch bei den Verpackungsmaterialien.

Ich verneigen mich.
-6
rdiga
rdiga11.10.17 23:06
Die Optimierung in allen Ehren, aber i bims mal so egozentrisch und sage, dass dadurch die Verpackungen und der Inhalt viel weniger wertig wirken oh damn
Das legendäre Ur-Gestein der deutschen Macszene | Arbeitslos, Hartz 4
-4
dalas.revo12.10.17 16:12
dalas.revo
Sehr löblich.

Da muss gar nicht mehr in umweltfreundliche Rohstoffgewinnung, Produktion und Reparierbarkeit investiert werden. Vor allem letztere stört ja ohnehin. Mehr als 6 iFixit-Punkte wie für das iPhone 8 würden bloß beim Neuverkauf hinderlich sein. Und, naja, Müll eventuell vermeiden. Aber das erledigt der Durchbruch bei den Verpackungsmaterialien.

Ich verneigen mich.
Beim downvoten könnte mensch doch auch ruhig mal sagen, was an dem Kommentar so downvotewürdig ist. Sonst kann ich meine Kommentare doch nicht wunschgemäß anpassen.
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