iPhone Xs: Apple untersucht übermäßige Glättung bei Selfies
Moderne Kameras in Smartphones verwenden eine Reihe von Software-Filtern, um Bilder zu verbessern. Es werden beispielsweise mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten geschossen und diese dann zusammengerechnet, um einen HDR-Effekt zu erzielen. Außerdem versucht die Kamera-Software, den Rote-Augen-Effekt bei Fotos mit Blitz zu minimieren und Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen zu unterdrücken.
Bei der Front-Kamera des iPhone Xs und Xs Max ist Apple wohl etwas zu weit gegangen –
manche Nutzer beklagen, dass die Haut auf Selfies so weit geglättet wird, dass ein mehr als unnatürliches Erscheinungsbild entsteht:
AppleInsider will nun aus nicht-offiziellen Quellen erfahren haben, dass Apple sich dieses Problems bewusst ist und intern an einem Update arbeitet, welches die übermäßigen Korrekturen verhindern soll. Apple verwendet beim neuen iPhone Xs die Neural Engine zur Verbesserung von Fotos der Front- und Rückseitenkamera. Im Gegensatz zu der Selfie-Korrektur gefiel uns die neue "Smart HDR"-Funktion im
MTN-Test des neuen iPhone Xs sehr gut.