iPhone unter Wasser: Dank MagSafe aus dem Kanal geangelt
Apples MagSafe-Feature für die aktuelle Baureihe des iPhones bringt einen durchaus vielseitigen Nutzen mit sich: So verhindern beispielsweise induktive Ladegeräte, die mit der Funktion kompatibel sind, das Verrutschen des Smartphones. Außerdem finden sich mittlerweile etliche Accessoires, die magnetisch an der Rückseite der Geräte haften. Wie sich nun zeigt, hilft der in den iPhone-12-Modellen verbaute Magnetring aber noch in ganz anderen Situationen: Ein Nutzer behalf sich des Features, um ein im Wasser unauffindbares Gerät zu bergen.
iPhone verschwunden, Switch entdecktDer App-Entwickler Frederik Riedel erlebte am vergangenen Samstag eine durchaus kuriose Geschichte, die er nun auf
Twitter teilt. Ein Freund von ihm ließ sein iPhone 12 Pro in einen Kanal in Berlin fallen. Dort war es nicht länger zu sehen: Das Gerät sei völlig vom Schlamm bedeckt und somit nicht auffindbar gewesen. Der Besitzer wollte sich damit nicht abfinden – und stieg ins zirka 90 Zentimeter tiefe Wasser hinab, um sein iPhone zu bergen. Er blieb aber einigermaßen erfolglos: Das Telefon zeigte sich nicht, stattdessen brachte er eine Nintendo Switch an Land.
Magnetangel bringt iPhone zum VorscheinNun wurden Riedel und sein Freund kreativ: Sie bauten eine Angel und befestigten einen Magneten am Ende der Schnur in der Hoffnung, dass dieser am iPhone andocken und das Gerät bergen würde. Tatsächlich hatten sie Erfolg:
Quelle: @frederikRiedel via
TwitterDas iPhone 12 „schnappte zu“ – und funktionierte einwandfrei. Das Smartphone lag mehrere Stunden unter Wasser und überlebte den Tauchgang unbeschadet. Zwar ist die aktuelle Modellreihe nach IP68 klassifiziert; für einen stundenlangen Aufenthalt unter Wasser bürgt die Schutzklasse jedoch nicht: Apple nennt 30 Minuten als maximalen Zeitraum. Trotzdem werden immer wieder iPhones in Gewässer gefunden, die selbst nach Monaten noch relativ klaglos ihren Dienst verrichten (siehe
). Bei der Nintendo Switch hatten die beiden übrigens weniger Glück: Diese sei nicht mehr funktionsfähig gewesen, teilt Riedel mit.