iPhone verloren oder geklaut? Das sind die häufigsten Ursachen und Orte
Wenn sich das iPhone plötzlich nicht mehr wie gewohnt in der Tasche befindet, ist der Schrecken meist groß. Zum Glück gibt es Ortungssysteme wie beispielsweise "Find my iPhone" oder andere Software, die sich auf diese Fälle spezialisiert. Während Apples Tracking vorrangig der Fernsperrung sowie der Ortung eines gestohlenen oder verlorenen Gerätes dient, bieten andere Programme zusätzliche Funktionen. Eines davon ist "Prey" – das beispielsweise automatisiert Fotos vom Dieb aufnehmen und versenden kann. Im aktuellen "
Mobile Theft & Loss Report" schlüsseln die Prey-Macher auf, was die häufigsten Gründe für verlorene iPhones waren.
Viel eher Verlust als DiebstahlIn den allermeisten Fällen hatten Nutzer ihr Smartphone schlicht verbummelt und konnten es nicht mehr finden. Mehr als zwei Drittel der Verlustmeldungen gingen darauf zurück. Auf den weiteren Plätzen folgen Taschendiebstahl mit rund 11 Prozent, unberechtigtes Betreten von Gebäuden samt Diebstahl (7,6%) sowie Überfall/Einbruch mit Diebstahl (6,8%). Bei gerade einmal 2,8 Prozent der erfassten Vorkommnisse wurde in ein Auto eingebrochen, ebenfalls 2,8 Prozent entfielen auf Einbrüche in Geschäftsräume.
Was Diebe lieben...Taschendiebe wählten bevorzugt den öffentlichen Nahverkehr, um sich fremder Menschen Smartphone anzueignen (28,6%). 19,8 Prozent der Diebstähle erfolgten auf offener Straße – und immerhin 17,6% in Büroräumen. Geht es darum, an welchen Örtlichkeiten das Smartphone verbummelt oder liegen gelassen wurde, dann führen die heimischen vier Wände (28,1%) deutlich vor Büroräumen (13,1%) oder dem öffentlichen Nahverkehr (11.8%).
Einige wunderliche VerlustartenDer Bericht schließt mit einigen kuriosen Verlustmeldungen sowie deren Ursache. Ein Nutzer platzierte sein Smartphone im Kühlschrank und vergaß es dort (... der eigenen Aussage zufolge unter Alkoholeinwirkung). Ein anderer Smartphone-Nutzer musste sein Smartphone als "nicht mehr zu erreichen" melden, nachdem es ein wütender Freund über einen Zaun geschleudert hatte. Bleibt zuletzt noch der ehemalige Angestellte eines Unternehmens – dieser täuschte seinen eigenen Tod vor und ließ im Zuge dessen Firmeneigentum mitgehen.