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iPhones abonnieren statt kaufen – Apple gibt Plan auf, Teams sind aufgelöst

Wer unbedingt immer die aktuelle iPhone-Generation erhalten will, kann dies auf verschiedenen Wegen tun. Vom Neukauf jeden September bis hin zu entsprechenden Tarifen von Mobilfunkanbietern bzw. in den USA das "iPhone Upgrade Program" reichen die Optionen. Schon vor drei Jahren waren Pläne durchgesickert, dass Apple großes Interesse daran zeigte, erstmals mit einem Hardware-Abo anzutreten. Während man beim Upgrade-Angebot lediglich den Kaufpreis auf eine bestimmte Anzahl an Monaten umlegt, arbeitete das Unternehmen an einer zusätzlichen Komponente für Apple One. Neben den unzähligen Software-Angeboten sollte es darüber die Option geben, automatisch jedes Jahr mit dem jeweils neuen iPhone versorgt zu werden.


Zu große Herausforderungen rund um Regulatorik und Co.
Laut Mark Gurman hat Apple die Pläne aber aufgegeben, denn es gab mehrere nicht zu überwindende Probleme. Im Laufe der letzten Monate sei man zum Entschluss gekommen, besagtes Projekt nicht mehr fortzuführen – regulatorische Unsicherheiten, softwareseitige Probleme und weitere Schwierigkeiten haben sich demnach als zu gravierend herausgestellt. Die Teams, welche am iPhone-Abo arbeiteten, wurden bereits aufgelöst und die Mitarbeiter mit anderen Aufgaben betraut. Ohnehin hat Apple den Bereich für Finanzdienstleistungen etwas ausgedünnt, Apple Pay Later ist seit geraumer Zeit ebenfalls Geschichte.

Hauseigene Apple-Bank in weiter Ferne
Wie es damals hieß, hatte Apple ambitionierte Pläne, eine hauseigene Bank ins Leben zu rufen. Angesichts des enormen Barvermögens wollte das Unternehmen eigene Finanzierungen anbieten, jenes iPhone-Abo wäre Bestandteil der Apple-Bank mit Codenamen "Breakout" gewesen. Von Anfang an liefen die Dinge aber angeblich sehr zäh und viel langsamer als gedacht, weswegen sich die Zielsetzung wandelte. Bonitätsbewertung samt Risikoanalyse, Betrugsabwehr sowie Genehmigung von Transaktionen bleibt damit die Aufgabe externer Anbieter, im Falle der Apple Card derzeit noch Goldman Sachs.

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