iPhones dominieren in reichen Ländern
In wohlhabenderen Ländern haben
Android-Geräte iPhones noch lange nicht den Rang abgelaufen. Dieses Ergebnis liefert eine Studie, welche die mobile Internetnutzung in Skandinavien, Australien, Taiwan, Ägypten und Indien untersuchte und auswertete. Die Zahlen stammen vom Marktforschungsunternehmen 51Degrees.
Länder mit einem vergleichsweise
niedrigen Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt haben einen riesigen Android-Marktanteil. In Ägypten etwa nutzen 9 von 10 Smartphone-User ein Android-Gerät, beim Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt liegt das afrikanische Land im weltweiten Vergleich laut Quelle aber nur auf Platz 120 (Wikipedia: Platz 100). In Indien ist es ähnlich: 88,71 Prozent des Marktanteils verbucht Android für sich, beim BIP pro Kopf liegt das Land auf Rang 142 (Wikipedia: 140).
In Staaten mit einem wesentlich höheren Bruttoinlandsprodukt ist der Android-Anteil dagegen ungleich geringer. In Norwegen (BIP pro Kopf: Platz 2) und Schweden (BIP pro Kopf: Platz 6) verwenden nur weniger als ein Drittel aller Smartphone-Nutzer ein Android-Produkt. In Taiwan (BIP pro Kopf: Platz 35) sind es sogar lediglich 20 Prozent.
Zwar laufen weltweit 4 von 5 der verkauften Smartphones mit Googles Android-Betriebssystem, Apple dominiert dagegen den Premium-Sektor und die 10 wohlhabendsten Volkswirtschaften der Welt – daher schöpft das Unternehmen aus Cupertino mit dem iPhone auch über die vergleichsweise hohen Margen mehr als 90 Prozent der Gewinne auf dem weltweiten Smartphone-Markt ab.
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