"und iPhoto sowie Aperture ersetzen."
Das wird Fotos im momentanen Zustand sicher nicht leisten können.

Das ist ja eine 1.0, wird noch...

In einer heterogenen Umgebung zB mit WINPCs bleibt es sinnvoll.

Merdeux:
Was bleibt sinnvoll?

man sollte gar nicht mehr auf Apple Software Lösungen setzen, da die Produktpolitik viel zu unkalkulierbar ist.
Spätestens jetzt ist der beste Zeitpunkt, auf Produkte anderer Anbieter zu setzen, die eine langfristige Produktpolitik betreiben und zudem nicht jedes Update oder neue Version an das allerneuste Betriebssystem koppeln, was diesen ganzen Upgradewahnsinn mit Zyklen von max 12 Monaten etwas Tempo rausnimmt.
Das können ja nur noch völlige Techniknerds gut finden.
Wer das für Fortschritt hält, glaubt auch noch an den Osterhasen...

Nur 1.0?

Dass lasse ich vielleicht bei einer 2 Mann Programmiere Buden gelten aber nicht bei einem Milliarden Unternehmen, dass zudem auch bereits sehr viel Erfahrung mit Bildbearbeitung hat und ein Großartiges Produkt auf den Markt gebracht hat.

Du kannst sagen was du willst, aber alles was Apple seit Jobs Tod an neuer Software veröffentlich ist beim Release dreck, erst nach Jahren und etlichen Patches wird es benutzbar und dass nicht nur bei Fotos, sondern zieht sich durch alle neuen Produkte (Final Cut X, Maps etc,)

Bezüge a la "vor/mit/während/seit Steve" sind heute allesamt Quatsch - der letzte relevante Punkt war sein Wiedereinstieg 1997, und das weißt Du.

Gehen Ereignisse in iPhoto bei der Migration zu Photos nun immer noch verloren?

Da ich mit Aperture arbeite (Amateur und privat, aber große Datenbank und ich kenne das Produkt sehr gut) finde ich den Wechsel und das "hängen lassen" echt zum heulen. Nein, besser zum Kotzen!

Ich beziehe es nicht auf alle Produkte aber die Software (Neuentwicklet/Redesign) hat doch sehr an Qualität verloren, dass willst du doch nicht leugnen. Da werden Produkte eingestellt oder entfernt und durch neue Produkte ersetz nur einen Bruchteil der Funktionen bieten. Und das zieht sich durch alles Fotos, Maps, Video, Audio.

Das war früher nicht so.

@diddom & BudSpencer
Wenn die Apple-Produkte Euch so wenig gefallen, dann benutzt doch einfach andere. Bei Dir, diddom, hat man außerdem den Eindruck, Du wirbst für Konkurrenzprodukte.

Da gilt es zu trennen zwischen dem allgemeinen Trend in der IT, der "Consumerisation", und dem speziellen Problem bei Apple, daß die Software so ihre Macken hat. Daran sollte Apple arbeiten, und nach allem, was man hört, ist zumindest das Problembewusstsein mittlerweile vorhanden.
Naja, also bei der Software (und auch der Hardware) hatte Apple früher auch schon so seine Macken, und auch unter Steve wurden Produkte, die nicht wichtig oder nicht verkaufsstark waren, eingestampft. Hier gibt es einen Überblick, gleich zur Software:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_products_discontinued_by_Apple_Inc.#Software

Die Produkte gefallen mir doch, werden nur eingestellt und durch minderwertige ersetzt und dass soll ich gut finden. Da müsste man schon echt einen an der Mütze haben.

Mir ist durchaus bewusst dass man mit Consumer Produkten mehr Geld verdient. Würden wir nur den Prosumer Markt bedienen, hätte ich meinen Laden schon lange schliessen können.
Doch Apple hat das Kapital und die Resourcen beides Parallel laufen zu lassen, statt gute Prosumer durch minderwertige Hobby Software zu ersetzten.


Natürlich gab es die Produkte aber mann kann sicher nicht von "unwichtig und nicht verkaufsstark" bei Final Cut und Aperture sprechen, auch bei maps nicht.

BudSpencer

Deine Wortschöpfung "Prosumer" ist interessant.

schorscho

mein Herr. genau das habe ich ja geschrieben. benutzt andere Produkte. Dein gesamter Post entbehrt jeglicher Logik.
Und was für "Werbung" mach ich denn? ich habe überhaupt kein Produkt genannt!
wenn man schon so vernagelt ist, dass ein Hinweis auf Alternativen zu Apple Software als unzulässig angesehen wird, dann ist demjenigen auch nicht mehr zu helfen.
Bitter, wie unkritisch die Leute geworden sind...

Nein, beide haben recht. Unterdessen bin ich als sehr überzeugter Apple-Fan der Meinung, dass die Apple-Hardware immer besser wird, je weniger Apple-Dienste und -Programme ich verwende:

- Dropbox statt iCloud
- Gmail statt Apple Mail
- Google Maps statt Apple Karten
- Lightroom statt iPhoto oder Aperture
- MS Office unter Parallels statt iWork
- Unibox statt die Mail-App

usw.

Apple kann mit den eigenen Produkten machen, was sie wollen. Aber ich kann mich weigern, da mitzuziehen. Und die Verarschung mit iPhoto/Aperture ist die letzte, dich ich mitgemacht habe. Zum Glück gibt es fähige Konkurrenzprodukte. Und je mehr ich mich in den letzten Monaten von den Apple-Diensten abgenabelt habe, umso entspannter wurde meine Beziehung zu diesen feinen Geräten.

Geld bestimmt, aber Ressourcen eher noch nicht - es hat seinen Grund, warum Apple baut, Immobilien anmietet, Firmen kauft und nebenher noch 1.000+ Stellen in der Entwicklung ausgeschrieben hat.
Ich glaube, die Umsätze dieser Anwendungen waren damals und sind heute für Apples Gesamtvolumen zu vernachlässigen, daher verschenken sie den Aperture-Nachfolger ja nun mit dem OS, und bieten FCPX für kleines Geld an.

Ich unterstütze deine Meinung, aber suche immer noch einen Ersatz für iPhoto / Aperture...
Und ich hab schon ne Menge Probiert Entweder "nur" eine Bilddatenbank oder Grottenlangsam oder total überladen...
Ich hab mich so auf eine Kombi zwischen iPhoto und Aperture gefreut und aus Cupertino kommt so ein Mist...

Aber Alternativen... puh

Dieses Wort stammt leider nicht von mir, sondern von Alvin Toffler aus dem 80er.

Der Begriff Prosumer bezeichnet
- einen Verbraucher (also Konsumenten), der gleichzeitig Produzent ist
- einen Verbraucher (Endanwender) mit professionellen Ansprüchen

Fotos sind in der Tat die grösste Knacknuss. Ich habe bis jetzt keine Lösung gefunden, mit der ich die ganze Sammlung auf allen Geräte synchronisieren kann – und ich habe praktisch alles ausprobiert. Viele Apps können zum Beispiel auf die Dropbox mit den Fotos zugreifen, aber keine einzige kann die Sammlung komplett in den Speicher des iOS-Gerätes laden. Es ist zum aus-der-Haut-fahren.

Nur Apple kann das scheinbar, aber die Fotos-App für iOS ist die Pest. Im Augenblick spiele ich mit «Unbound» herum. Und Flickr. Und etwa drei anderen Apps. Es ist einfach nur frustierend. Aber immerhin habe ich unterdessen den Wechsel zu Lightroom vollzogen – und dort bringt mich so schnell keiner mehr weg, schon gar nicht Apple.

Was genau möchtest du den machen. Welche Geräte etc. Beschreib mal dein "Wunsch".

keine Ahnung was andere suchen, aber mir fehlen in "Fotos" oder in alternativen Programmen gegenüber iPhoto/Aperture folgendes

Untergruppen oder ein Dateisystem - sowie Sortierfunktionen
bei iPhoto konnte man noch nach "Ereignisse" anlegen, Bei "Fotos" ist das rausgeflogen...
Einzig, nach Datum vorsortiert, aber hier wird nicht zwingend das Erstelldatum genommen.

Bereichsauswahl - bei Aperture eins meiner beliebtesten Funktionen.
Überhaupt vermisse ich so eine Art die Quick Brush Pinsel mit Kantenfinder für Bereiche.
Perspektivenkorrektur - bei Aperture auch "nur" als PlugIn mit PT Lens, aber immerhin funktionieren PlugIns.
Wertungen und Etiketten - bei Fotos gibt es tatsächlich nur eine einzige Auswahl "Favorit" oder eben nichts... unmöglich!
Auch nicht mehr funktioniert das Kopieren von Anpassungen.. warum vernichtet man so eine elementare Einstellung???
Auswahlmöglichkeiten, was ich in die Cloud stellen möchte und was nicht - das ist überhaupt die größte Frechheit, hier keine Auswahl mehr anzubieten.

Alles kein Zauberzeugs - aber so stelle ich mir ein beherrschbares Programm zur benutzerfreundlichen Bedienung für Fotos vor; bzw ein Best off zwischen iPhoto und Aperture.

Fotos ist doch nur einen aufgeblasene Version des entsprechenden iPhone Programms und wer findet das gut?
Lightroom ist für mich keine Alternative, da kommt man ja praktisch vom Regen in die Traufe, vielleicht Capture One Pro, man wird sehen, Aperture funktioniert ja noch.

massi

Warum ist den Lightroom keine Alternative für Dich?

Danke, besser hätte ich das nicht formulieren können!