iTunes 8.2 und QuickTime 7.6.2 schließen insgesamt 11 Sicherheitslücken
Apple hat mit der Veröffentlichung von iTunes 8.2 und QuickTime 7.6.2 insgesamt 11 Sicherheitslücken geschlossen. In iTunes konnten Angreifer bisher einen Fehler in der Analyse von "itms:"-URLs ausnutzen, um
über einen Speicherüberlauf schädliche Programmanweisungen einzuschleusen. In QuickTime wurde ebenfalls Sicherheitslücken geschlossen, die auf Speicherüberläufe zurückzuführen sind und damit die Einschleusung schädlicher Programmanweisungen ermöglichten. Betroffen waren AIF-, FLC-, JP2-, MOV-, PICT-, PSD- und WAV-Dateien, wobei allein die Verarbeitung von MOV-Dateien für drei Sicherheitslücken verantwortlich war. Da Angreifer die Sicherheitslücken zum Teil über manipulierte Webseiten ausnutzen können, ist die Installation der neue Versionen von iTunes und QuickTime schon allein aus Sicherheitsgründen empfehlenswert.
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