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iTunes noch in diesem Jahr mit neuen Sharing-Funktionen

Wie Bloomberg aus involvierten Kreisen erfahren hat, arbeitet Apple an einer überarbeiteten iTunes-Version, welche eine stärkere iCloud-Integration bieten soll. Mit der noch für dieses Jahr geplanten Version sollen Nutzer in der Lage sein, sowohl Apps als auch Musik und Videos leichter über mehrere Apple-Geräte hinweg zu synchronisieren und zu verwalten. Darüber hinaus sind auch neue Sharing-Funktionen für Musik geplant, mit denen Nutzer ihre Freunde auf neue Songs aufmerksam machen können. Apple reagiert damit auf die Konkurrenz rund um den Social-Musik-Dienst Spotify, der nach iTunes der zweitgrößte Umsatzbringer im digitalen Musik-Geschäft sein soll. Details zu der Sharing-Funktion sind nicht bekannt, doch könnte es sich beispielsweise um eine Anbindung an Facebook und Twitter handeln. Die Anbindung an beide Social-Dienste zählt bereits zu den großen Neuerungen in iOS 6 und OS X Mountain Lion.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder28.06.12 10:45
Spotify an zweiter Stelle finde ich ja interessant, weil man dort ja nur die Abo's hat wovon Apple nix hält (ich auch nicht).

Hoffentlich bläht Apple iTunes nicht immer weiter auf und unterteilt es in mehrere Apps.
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Moogulator
Moogulator28.06.12 10:56
Diese Dienste haben auch eher Mainstreammusik, lohnt nicht.
Aber das mit Safari ist logisch, müsste ja noch in früheren os auch sein. Ich bleibe ja eh vorerst bei sl.
Ich habe eine MACadresse!
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Zero2Cool28.06.12 11:10
Ich bin Spotify Premium User, aber überlege das Abo wieder zu kündigen weil aktuelle/neue Alben einfach nicht direkt verfügbar sind. Und wenn ich mir immer die neuen Alben wo anders kaufen muss, dann brauche ich kein Spotify mehr Bin von Tag zu Tag enttäuchter davon.

Und die ach so tolle Facebook Integration nervte meine Freunde schon recht schnell, weil es den Großteil nicht interessiert was ich höre.
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Bierbauchmann28.06.12 11:14
Bitte bitte eine Podcast Synchronidierung über die Cloud.
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smartandee28.06.12 11:35
ich frage mich bei Spotify: was passiert eigentlich, wenn der Laden hops geht? Oder die Industrie oder zumindest einige Labels wieder aussteigen. Dann wäre "meine" Musik weg, oder?
Natürlich rein hypothetisch, aber ich besitze Musik lieber.
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Zero2Cool28.06.12 11:40
Da du bei Spotify ja die Musik nicht kaufst, sondern quasi nur die Rechte zum abspielen erlangst, hast du in dem Fall Pech wenn ein Plattenlabel nicht mit Spotify kooperiert.

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smartandee28.06.12 11:43
schon klar, aber dumm, wenn dieses Label aktuell dabei ist und nach 1 Jahr Tschüß Spotify sagt
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Zero2Cool28.06.12 11:52
Ja, das ist dann halt blöd, aber so ist das ja bei allen diesen Anbietern. Ob sowas schon mal vorgekommen ist kann ich nicht sagen, da die Anbieter das doch sicherlich alles vertraglich für x Jahre geregelt haben.

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diddom
diddom28.06.12 22:53
Das die Labels sukzessive bei Spotify aus- oder erst gar nicht einsteigen, ist bei der derzeitigen Vergütungsregelung gar nicht so unwahrscheinlich bzw. passiert längst schon.
Eigentlich wird dort zur Zeit nur aus der Not heraus wegen der Sharing/Download Problematik mitgemacht.
Für Labels und Musiker sind diese Dienste hinsichtlich Vergütung lächerlich. Um überhaupt messbare Vergütungen zu bekommen, braucht man Millionen Plays.
Lady Gaga hat 2010 aus 1 Mio Plays über Spotify atemberaubende 129€ Vergütungen erzielt.
Was das für weniger massenkompatible Musiker/Bands bedeutet, kann man sich ausrechnen.
Für Spotify ist das Geschäftsmodel dagegen sehr lukrativ.
Streamingdienste wie Simfy/Spotify sind eigentlich das Hartz 4 für Musiker
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diddom
diddom28.06.12 22:58
Eigentlich ist es noch schlimmer, denn man bekommt, wenn ich mich recht erinnere (müsste ich nachschauen), so um die 0,00012 cent pro Play.
Lizenzabrechnungen werden Quartalsweise vorgenommen.
Da hab ich z.B. für einen Song 1000 Plays im Quartal. Da stehen dann 0,12cent als zu vergütender betrag in der Abrechnung. Dieser wird abgerundet, weil unter o,5 cent. Folglich bekomme ich für die 1000 Plays? NICHTS!
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