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macOS 10.14: Die Tests des neuen Systems haben begonnen

Bis zur diesjährigen Entwicklerkonferenz sind es noch rund dreieinhalb Monate. Die Vorstellung des Nachfolgers von macOS 10.13 High Sierra zählt zu den sicheren Neuerungen - nicht nur angesichts des seit Jahren üblichen Takes von zwölf Monaten zwischen zwei Major Releases, sondern auch aufgrund mehrerer Berichte. Jetzt gibt es auch konkrete Hinweise darauf, dass Apple mit größer angelegten Tests begonnen hat. Seit wenigen Tagen können wir erstmals zahlreiche Zugriffe von macOS 10.14 auf unsere Dienste (Synium Software) feststellen. Da diese eindeutig aus Apples IP-Netz stammen, handelt es sich um echte Werte und nicht um manipulierte Agents. Schon in den vergangenen Jahren konnten wir beobachten, dass Apple neue Systeme frühzeitig mit unseren Produkten testet.


Im Falle von macOS 10.14 laufen die Tests aber ziemlich spät an. Bei macOS 10.13 High Sierra war schon Mitte Dezember 2016 ein sprunghafter Anstieg der Zugriffe zu bemerken, bei macOS 10.12 Sierra begann Apple sogar im November. Noch nicht aus den Server- und Zugriffsstatistiken zu entnehmen ist, für welchen Marketingnamen sich Apple entscheidet. Die offizielle Bezeichnung von macOS 10.14 wird daher wohl auch erst zur WWDC 2018 Anfang Juni publik. Zugriffe von Geräten unter iOS 12 ließen sich übrigens bislang noch nicht erfassen, dies geschieht meist erst unmittelbar vor der Entwicklerkonferenz..

Gerüchte zu den Funktionen
Den bisherigen Berichten zufolge konzentriert sich Apple mit macOS 10.14 vorrangig auf Stabilität und Qualität, weniger auf ganz neue Funktionen. Dennoch könnte eine maßgebliche Umstellung bevorstehen - nämlich in Form von universalen Apps, die sowohl auf dem Mac als auch iPhone/iPad laufen. In welcher Art und Weise dies geschieht, also ob einfach nur verschiedene Binaries ausgeliefert werden oder ob es tatsächlich ein komplett neues UI-Framework gibt, ist noch nicht bekannt. Wie eine solche Lösung aussehen könnte, die plattform-spezifische Oberflächen bietet, hatten wir in diesem Artikel detailliert diskutiert.

Kommentare

wolf2
wolf223.02.18 13:34
was jetzt? ich dachte apple will es mit den unnötig flotten systemsprüngen etwas langsamer angehn und die ganzen bugs zuerst rausbauen, bevor es wieder was neues gibt?
und - gegen wen richtet sich der ganze updatespeed überhaupt noch? windows kann es ja wohl nicht sein.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
-15
Frank Drebin
Frank Drebin23.02.18 13:39
@wolf2: Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Und dein Avatar scheint gut zu dir zu passen…
+13
DaKrolli23.02.18 14:03
Frank Drebin

😂😂👍🏻
0
Oligabler
Oligabler23.02.18 14:14
wolf2

Siehst du aus dem post das da eine neue Funktionen eingebaut ist? Ich entnehme aus dem Bericht nicht die Information. Lese es mir gerne aber nochmal durch, falls ich mich irre
+2
Retrax23.02.18 14:52
MTN
Den bisherigen Berichten zufolge konzentriert sich Apple mit macOS 10.14 vorrangig auf Stabilität und Qualität, weniger auf ganz neue Funktionen. Dennoch könnte eine maßgebliche Umstellung bevorstehen - nämlich in Form von universalen Apps, die sowohl auf dem Mac als auch iPhone/iPad laufen.
Ach Apple,....immer wieder solche Brocken ins System als neue Features integrieren...die erstmal doch nur neue Probleme hochkochen....siehe APFS......bei welchem jetzt sogar die Drittanbieter von langjährigen System-Tools (iDefrag,...) die Flügel gestreckt haben und die Einstellung bekannt gegeben haben.

Dabei gibt es bei High Sierra viele Kleinigkeiten die erstmal gefixt gehören.
-2
rudluc23.02.18 15:04
Mir würde es trotzdem gefallen, wenn die Programme und Apps weiter deutliche Verbesserungen enthalten in Richtung Funktionalität und Ergonomie.
Eine neue Versionsnummer macht doch keinen Sinn, wenn man nichts davon sieht.
Beim Betriebssystem können sie sich von mir aus auf Stabilitätsverbesserungen beschränken. Aber bitte kein Sensationsgeheische nur für neue Emojis!
+1
Urkman23.02.18 15:29
Retrax
MTN
Den bisherigen Berichten zufolge konzentriert sich Apple mit macOS 10.14 vorrangig auf Stabilität und Qualität, weniger auf ganz neue Funktionen. Dennoch könnte eine maßgebliche Umstellung bevorstehen - nämlich in Form von universalen Apps, die sowohl auf dem Mac als auch iPhone/iPad laufen.
Ach Apple,....immer wieder solche Brocken ins System als neue Features integrieren...die erstmal doch nur neue Probleme hochkochen....siehe APFS......bei welchem jetzt sogar die Drittanbieter von langjährigen System-Tools (iDefrag,...) die Flügel gestreckt haben und die Einstellung bekannt gegeben haben.

Dabei gibt es bei High Sierra viele Kleinigkeiten die erstmal gefixt gehören.

Das hat doch nix mit dem Betriebsystem zu tun... Sondern mit der Entwicklungsumgebung, die die Apps entsprechend bauen muss...
-4
subjore23.02.18 19:28
Retrax
MTN
Den bisherigen Berichten zufolge konzentriert sich Apple mit macOS 10.14 vorrangig auf Stabilität und Qualität, weniger auf ganz neue Funktionen. Dennoch könnte eine maßgebliche Umstellung bevorstehen - nämlich in Form von universalen Apps, die sowohl auf dem Mac als auch iPhone/iPad laufen.
Ach Apple,....immer wieder solche Brocken ins System als neue Features integrieren...die erstmal doch nur neue Probleme hochkochen....siehe APFS......bei welchem jetzt sogar die Drittanbieter von langjährigen System-Tools (iDefrag,...) die Flügel gestreckt haben und die Einstellung bekannt gegeben haben.

Dabei gibt es bei High Sierra viele Kleinigkeiten die erstmal gefixt gehören.

Die werden ja im nächsten Betriebsystem „Higher Sierra“ gefixt.

Die Vorstellung von universalen Apps könnte es ermöglichen, dass man sein iPhone an einen Bildschirm anschließen kann und dann darauf diese Universalen Apps ausführen kann.
Wenn alle nur noch Programme schreiben, die sowohl auf Intel als auch ARM Prozessoren laufen können, dann hätte man in ein paar Jahren auch jederzeit die Freiheit von Intel zu ARM zu wechseln, bzw. frei zu kombinieren.
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macusr25.02.18 07:59
Andere Ansicht: Würde Apple Snow Leopard auspacken, sicherheitstechnisch auf neuestem Stand bringen, APFS integrieren, Appstore mit besserem Konzept und Software library ausdenken, iTunes und auch Spotlight und 1 oder 2 andere Dinge komplett entfernen..., iCloud und Watch/ Smartphoneanbindung etc, rauslassen, ein aktuelles Safari ohne Apple Pay einbauen. Quicktime 7 runderneueren, Würde Apple so ein "OS X Mark II" nie mehr mit irgendwelchen zusätzlichen Spielereien aufmörteln sondern solche allesfalls separat anbieten, dafür nur noch Core Sicherheitsupdates rausgeben, die nicht nach 3 Jahren verstummen, sondern wie bei Windows 7 auch noch 10 Jahre später erscheinen, dann würd ich gerne wieder 100 Euro dafür bezahlen. Mit anderen Worten, mich stört etwas, wenn ein System mit immer mehr Funktionen überladen wird, welche ich nicht benötige, das System bremsen, während neue App Versionen dann auf einem älteren System nicht mehr funktionieren,ältere Apps selbst aber nicht mehr downloadbar sind. Und schlussendlich, wenn Zertifikate verfallen, während andereseits Emojis wichtiger als Stabilität und Sicherheit scheinen. Bin kein Apple Gegner, mein erstes Apple Produkt liegt 30 Jahre zuück. Aber der Trend gefält mir nicht besonders, auch wenn ich es natürlich begrüße, dass es Apple wieder richtig gut geht.
+2

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