macOS 10.14 Mojave – die fünfte Beta
Zusätzlich zu iOS 12, tvOS 12 und watchOS 5 in der fünften Beta gibt es ab sofort auch einen aktualisierten Build von macOS 10.14 Mojave zu laden. Ebenso wie bei den anderen drei Systemen verteilte Apple die erste Entwicklerversion zur Entwicklerkonferenz Anfang Juni, um dann zunächst im Zweiwochentakt neue Betas zu veröffentlichen. Zwischen Beta 4 und Beta 5 vergingen erneut 14 Tage, die Testphase ist also offensichtlich noch nicht im nächsten Stadium angelangt. Die Buildnummer der fünften Betaversion lautet 18A347e.
In den letzten Jahren hatte der zeitliche Abstand zwischen iOS- und macOS-Update abgenommen. Während Major Releases zunächst Wochen nach iOS erschienen, sind es seit iOS 10 und macOS Sierra nur noch eine Woche. Wenn Apple diesem Zeitplan auch diesmal folgt, erscheint macOS 10.14 Mojave wohl ebenfalls noch im September. Ein kurzer Rückblick auf die großen Updates der vergangenen Jahre:
iOS 11: 19.9.2017
macOS High Sierra: 25.9.2017
iOS 10: 13.9.2016
macOS Sierra: 20.9.2016
iOS 9: 16.9.2015
OS X El Capitan: 30.9.2015
iOS 8: 17.9.2014
OS X Yosemite: 16.10.2014
iOS 7: 18.9.2013
OS X Mavericks: 22.10.2013
macOS 10.14 Mojave – Die NeuerungenWer sich für die Nutzung des systemweiten Dark Modes entscheidet, findet eine maßgeblich veränderte Oberfläche vor. Der helle Modus sieht hingegen genauso wie bei den vorherigen Versionen aus. Der Dark Mode umfasst nicht nur alle Elemente des Systems, sondern auch der Programme. Entwickler müssen dazu allerdings tätig werden und Umstellungen vornehmen. Ebenfalls neu sind Galerie-Ansicht im Finder, gestapelte Dateien, verbesserter Schutz gegen ungewolltes Tracking, das Apple File System (APFS) auch für Macs mit herkömmlicher Festplatte oder Fusion Drive sowie vier neue Apps. Apple bietet die zuvor nur für iOS verfügbaren Apps News, Aktien, Home und Voice Memos nun nämlich auch für macOS an. Die Systemvoraussetzungen haben sich im Vergleich zu 10.13 High Sierra verändert, denn fortan muss es ein Mac mit Metal-Unterstützung sein – Macs aus Baureihen vor 2012 sind mit Ausnahme des 2010er Mac Pro damit altes Eisen. Letzterer benötigt eine aktueller Grafikkarte (siehe diese Meldung:
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