Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

macOS 11.2 und 11.3: Apple intensiviert Tests

Der letzte große Update-Abend des Jahres liegt hinter uns, am Montag gab Apple iOS 14.3, macOS 11.1 und weitere Aktualisierungen frei. Die Arbeit an den kommenden Systemversionen hat allerdings schon längst begonnen. Auch wenn es sicherlich Februar oder März wird, bis die nächsten größeren Updates erscheinen, testet Apple diese bereits intensiv. Erneut bieten unsere Server-Statistiken deutliche Hinweise, denn die Dienste von Synium Software sind offensichtlich bereits seit Jahren in Apples "Heavy Rotation". Seit Montag ist nicht nur eine bevorstehende Systemversion im öffentlichen Test angekommen, stattdessen erprobt Apple gleich zwei Updates simultan.


macOS 11.2 und macOS 11.3
Den Statistiken zufolge gibt es sprunghafte Anstiege der Zugriffe mit macOS 11.2 und 11.3. Den jüngsten Berichten rund um Apples angeblichen Zeitplan zufolge dürfte es sich bei Version 11.2 um ein Wartungs-Update handeln, wohingegen 11.3 auf den bevorstehenden Pro-Macs laufen könnte. Von den bekannten Quellen war zu hören, dass ab Frühjahr die nächsten Mac-Umstellungen anstehen. Während Apple bislang nur die jeweiligen Einsteiger-Serien mit hauseigenen Chips versah, steht wohl ab März der nächste wichtige Schritt bevor. Sowohl das MacBook Pro 16" als auch der iMac sollen dann den Schritt weg von Intel und hin zu Apples Prozessoren machen.

macOS 11.3 für kommende Pro-Macs?
Vermutlich handelt es sich bei macOS 11.3 um die Systemversion, welche dann auf jenen Macs läuft, die auf M-Chips samt zusätzlicher Grafikeinheit setzen. Größere Mac-Updates waren in der Vergangenheit fast immer mit größeren macOS-Updates verbunden. Unterstellt man, dass Apple den normalen Takt beibehält, so würde das übernächste Update mit dem erwarteten Verkaufsstart im März oder April einhergehen.

Jüngsten Berichten zufolge sollen die kommende Generation des iMacs sowie des MacBook Pro auf 16 Performance-Kerne setzen, der Mac Pro sogar auf 32. Beim iMac biete Apple eine eigene Grafikkarte, beim Mac Pro verfüge diese sogar über bis zu 128 Kerne (siehe diese Meldung: ).

Kommentare

Frank Drebin
Frank Drebin16.12.20 17:59
Ich mache mir echt vor Freude fast in die Hosen. Apple löst bei mir aktuell genau das gleiche schöne Gefühl aus, wie damals, als die G5 Macs kamen und dann der Umstieg auf die Intel-Macs. Das waren richtig geniale Produkte.

Nun sieht es so aus, als würde Apple das alles noch toppen! Ick freu mir so!
+14
Michael Lang16.12.20 18:21
Wie man von 11.3 direkt auf Apple GPUs schließen kann verstehe ich noch nicht. Es gibt doch noch gar keine Hardware dazu...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
-1
Shaak Ti16.12.20 18:35
Das MacBook Pro 14" und das 16" der nächsten Generation werden ja mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aktiv gekühlt werden.
Bei dem großen Gehäuse eines iMac stellt sich für mich die Frage, ob Apple es schaffen könnte, den (M1X)-Chip passiv zu kühlen und dann einen neuen iMac Pro mit aktiver Kühlung und noch mehr Leistung hinterher zu schieben.
0
ApfelErik16.12.20 19:45
Michael Lang
Wie man von 11.3 direkt auf Apple GPUs schließen kann verstehe ich noch nicht. Es gibt doch noch gar keine Hardware dazu...

Wenn die fertigen Geräte mit entsprechender GPU im Frühling erscheinen sollen, wird es ganz sicher schon die Hardware geben. Apple muss ja schließlich vor der Veröffentlichung alles testen und anpassen und die Fertiger müssen die Serienproduktion der Chips hochfahren.
+1
Deichkind16.12.20 21:56
Michael Lang
MTN hat den Zweck der 11.3 überzeugend erklärt. Neue Chips, die im Labormaßstab gefertigt werden und die damit ausgerüsteten Vorseriengeräte müssen schon einige Monate vor Aufnahme der Serienfertigung existieren.
+1
PepeThePope17.12.20 09:16
Shaak Ti
Bei dem großen Gehäuse eines iMac stellt sich für mich die Frage, ob Apple es schaffen könnte, den (M1X)-Chip passiv zu kühlen und dann einen neuen iMac Pro mit aktiver Kühlung und noch mehr Leistung hinterher zu schieben.

Ich gehe davon aus, dass es für den iMac/ iMac Pro ein neues Design geben wird. Ist zwar pure Spekulation, aber ich könnte mir vorstellen, dass Apple statt der gewölbten Hinterseite des Gehäuses ein dem iPad Pro ähnliches Design verwenden wird. Quasi ein viel größeres und dickeres iPad Pro, so aufgehängt wie das Apple Pro Display XDR. Der normale iMac kommt passiv gekühlt und der Pro bekommt einen großen Lüfter, der aber, genauso wie beim MacBook M1 jetzt, kaum anspringen wird. Bin gespannt, was davon Wirklichkeit werden wird
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.