macOS 13.5: Update kümmert sich um Uralt-iPods
Vor wenigen Tagen veröffentlichte Apple den fünften Beta-Build von macOS 13.5. Angesichts der Tatsache, dass das Release von macOS Ventura knapp acht Monate zurückliegt, handelt es sich um ein relativ ausgereiftes System, das kaum noch mit Neuerungen einhergeht. Immerhin reicht Apple endlich „iMessage Contact Key Verification“ nach: Das Feature erlaubt Nutzern, einen Verifizierungscode persönlich, über FaceTime oder einen sicheren Anruf abzugleichen. Ansonsten zeigen sich die Veränderungen des Updates zwar recht unspektakulär, Apple nimmt sich aber eines alten Bugs an, was Besitzer eines iPod shuffle erfreuen wird.
Mac verweigert SynchronisationApple präsentierte Anfang 2005 den ersten iPod shuffle: Das Gerät glänzte mit Flash-Speicher und dem Fehlen eines Displays. Bei der dritten Generation fehlten gar die Bedienelemente auf dem Gerät, sodass sich Anwender sich zwingend der mitgelieferten Kopfhörerfernbedienung bedienen mussten, um die Wiedergabe der Lieder zu steuern. Wer jenen iPod shuffle nach wie vor im Einsatz hat, stößt möglicherweise auf Probleme, wenn er ihn mit dem Mac synchronisieren möchte. Dieser Fehler gehört jedoch bald der Vergangenheit an, denn Apple gelobt in den
Release Notes des Entwicklerportals Besserung: macOS 13.5 Beta 5 behebt den Bug.
iPod shuffle (2010) ebenfalls betroffenLaut Apple treten Schwierigkeiten hinsichtlich der Synchronisation auch bei der vierten Baureihe des iPod shuffle auf, macOS 13.5 wird diese ebenfalls beseitigen. Das Gerät wurde im September 2010 vorgestellt, fasst bis zu zwei Gigabyte Speicher und lässt eine Bedienung durch Tasten am Gehäuse zu. Mitte 2017 stellt Cupertino den Verkauf des iPod shuffle gemeinsam mit jenem des iPod nano ein, umso verwunderlicher ist es, dass Apple Jahre später mit einem Fix auf die fehlerhafte Synchronisation reagiert. Wie viele Personen tatsächlich von dem Bug betroffen sind, ist unklar. Ungewiss ist zudem, wann die finale Freigabe von macOS 13.5 erfolgt – ein Release noch in diesem Monat ist durchaus denkbar.