macOS 13.5 Ventura behebt mehrere bekannte Probleme
Die offiziellen Release Notes zu macOS 13.5 Ventura zeichnen sich nicht gerade durch viel Aussagekraft aus. Während Apple in .x-Updates sonst zumindest manche Punkte nennen kann, die zu den Verbesserungen der Aktualisierung zählen, gab es diesmal noch nicht einmal mehr Details. Stattdessen beschränkte man sich auf den Standardsatz "Dieses Update enthält wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates" – weitere Angaben macht das Unternehmen nicht. Inzwischen sind aber zumindest zwei wichtige Anpassungen aufgefallen, die zuvor für Ärger gesorgt hatte. Einerseits handelt es sich um einen handfesten Fehler beim neuen Mac Pro, andererseits um eine lästige Unschönheit bei den Druckeinstellungen. Auf die sicherheitsrelevanten Verbesserungen gehen wir in einem gesonderten Artikel ein.
Mac Pro hatte Probleme mit zusätzlichen LaufwerkenSchon direkt nach der Veröffentlichung des neuen Mac Pro mit M2-Chips hatte Apple auf Probleme mit internen SATA-Laufwerken hingewiesen. Nach dem Beenden des Ruhezustands wachten diese nämlich nicht mehr auf, stattdessen kam es zur Fehlermeldung "Laufwerk nicht korrekt ausgeworfen". Die einzige Abhilfe lautete leider, einen Neustart durchzuführen, wenngleich Apple schon im Juni ein baldiges Update versprach. Dieses ist jetzt in Form von macOS 13.5 Ventura erschienen. Obwohl Apple sich dazu in den Release Notes ausschweigt, wurde das entsprechende
Support-Dokument aktualisiert. In diesem findet sich jetzt der Vermerk, man könne den Fehler durch Update auf macOS 13.5 aus der Welt schaffen.
Das leidige Thema DruckeinstellungenNicht nur die Systemeinstellungen hatte Apple für macOS Ventura neu entwickelt und dafür Gebrauch vom SwiftUI-Framework gemacht, die Druckeinstellungen waren ebenfalls Teil der Generalsanierung. Von Anfang an hagelte es jedoch Beschwerden über Fehler, sowohl bei der Darstellungen als auch Funktionen. Besonders ärgerlich war, dass die Einstellungen des systemseitigen Druckdialogs ständig verloren gingen – mit keinem der folgenden Ventura-Updates ging Apple das Problem an. Ersten Rückmeldungen zufolge scheinen betroffene Nutzer nun aber endlich Gehör gefunden zu haben, denn macOS 13.5 beseitigt demnach das unschöne Verhalten. Dennoch bleibt bei vielen die Frage offen, wie eine derartige Selbstverständlichkeit so viel Zeit in Anspruch nehmen kann.