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macOS 13 Ventura – Nach über zwei Wochen Pause weitere Vorabversion erschienen

Auf der WWDC 2022 im Juni hatte Apple nicht nur große Systemupdates für iPhone, iPad und Apple Watch gezeigt (sowie eine unbedeutende Aktualisierung für das Apple TV), sondern auch das nächste Major Release von macOS. Unter dem Namen "Ventura" geführt, dürfte macOS 13 irgendwann im Laufe des Oktobers oder Novembers auf den Markt kommen. Eine zeitgleiche Veröffentlichung mit iOS 16 galt von vornherein unwahrscheinlich, was durch den weiteren, langsamen Release-Zyklus unterstrichen wird. Seit dem gestrigen Dienstag ist iOS 16 in der siebten Beta verfügbar, macOS Ventura kam aber heute Abend erst in Beta 6. Erst mit dem nächsten oder übernächsten Build ist mit beschleunigtem Takt zu rechnen.


Glaubt man den zahlreichen Berichten, so könnte macOS Ventura zusammen mit neuen Macs erscheinen. Hier sind vor allem der Mac mini M2 (Pro?) sowie das MacBook Pro 14"/16" mit M2 Pro und M2 Max zu nennen. Der Mac Pro gilt ebenfalls als denkbar, wenngleich einige Stimmen davon überzeugt sind, der Verkaufsstart beginne erst im nächsten Frühjahr. So wie beim Mac Studio sollten nämlich Chips des Typs "Ultra" sowie eine noch schnellere Extreme-Variante ihre Arbeit im Hochleistungs-Mac verrichten.

Neue Funktionen in macOS Ventura
Zu den maßgeblichen Neuerungen von macOS 13 zählt der "Stage Manager" zur Organisation von Fenstern. Unter iPadOS sorgte hingegen genau diese Funktion zu Verzögerungen, weswegen iPadOS 16 und iOS 16 nicht zeitgleich erscheinen. Außerdem lässt sich das iPhone als Webcam verwenden, zudem richtet sich die dritte Version des Metal-Frameworks verstärkt an Entwickler hochwertiger Spieletitel. Für die Mail-App gibt es zeitgesteuertes Verwenden sowie zurückrufen von Mails innerhalb eines kurzen Zeitfensters. An Systemvoraussetzungen nennt Apple alle Macs seit dem Produktjahr 2017, womit sich beispielsweise das erste MacBook Pro mit Touch Bar nicht mehr in der Liste unterstützter Geräte befindet.

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