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macOS 14.3 behebt Fehler beim Adressdruck und in Virtuellen Maschinen

Wenn im Herbst eine neue macOS-Version erscheint, bringt sie neben vielen neuen Features auch so manche Inkonsistenzen und kleine bis größere Fehler, die in der Beta-Phase nicht aufgefallen sind. Mit dem dritten Update behebt Apple dann spätestens die Schnitzer, sodass zum Jahresbeginn ein stabiles System für Mac-Anwender bereitsteht. Auch in diesem Jahr widmete sich die erste macOS-Aktualisierung eher den Problembehebungen – nennenswerte neue Funktionen kamen nicht dazu.


Howard Oakley zieht in seinem Blogbeitrag Resümee und protokolliert den Fortschritt bei den Fehlern, die ihm untergekommen sind. Einer davon beschreibt eine wenig bekannte Funktion: Das Programm "Kontakte" hat eine Druckfunktion. Mit dieser können Anwender Briefumschläge oder Etiketten drucken, aber auch benutzerdefinierte Adresslisten. Unter macOS 14 führte das Aufrufen dieser Listendruck-Ansicht dazu, dass sich die Kontakte-App einfror. macOS 14.3 räumt dieses Problem aus.

Nun funktioniert der Listendruck der Kontakte-App auch unter Sonoma wieder.

Verschlüsselte virtuelle Laufwerke: Passwort lässt sich wieder ändern
Ein weiterer Fehler plagt Mac-Anwender bereits seit macOS 13.3.1: Ein einmal eingerichtetes Passwort für ein verschlüsseltes mitwachsendes Bundle-Image (sparse bundle) ließ sich nicht nachträglich ändern. Unter macOS 14.3 soll das wieder gelingen. Das entsprechende Werkzeug dazu ist ein Kommandozeilen-Tool. Über
hdiutil chpass /Pfad/zur/Image-Datei.sparsebundle
können Anwender fortan wieder ein neues Kennwort festlegen.

Geteilte Ordner und Tastaturen in Virtuellen Maschinen
Ein weiterer Fehler ist noch ganz jung: Das Update auf macOS 14.2 entfernte in Virtuellen Maschinen die Fähigkeit, die mit dem Host-System geteilte Ordner automatisch zu aktivieren. Das war offenbar keine Absicht, denn Virtuelle Maschinen mit macOS 14.3 tun das wieder zuverlässig. Anwender ohne amerikanisches Tastaturlayout müssen weiterhin damit leben, dass ISO-Tastaturen nicht unterstützt werden. Oakleys Empfehlung für Europäer und Asiaten: Die VM über Bildschirmfreigabe bedienen, darüber funktionieren dann auch deutsche, französische etc. Tastaturen.

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MacTechNews-Leser haben zudem festgestellt, dass InDesign und Illustrator unter macOS 14.3 nicht mehr flackern. Photoshop soll bei manchen Anwendern jedoch weiterhin Bildelemente teiltransparent darstellen. Weiterhin plagt einige Anwender ein Bug, bei dem der Arbeitsspeicher von Apple-Silicon-Macs über die Gebühr gefüllt und nicht freigegeben wird (Memory Leak) – auch nach dem Update.

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