Für alle großen Plattformen gibt es am heutigen Abend Updates, der Mac macht da selbstverständlich keine Ausnahme. Drei Monate sind seit der ersten Beta von macOS 15.1 vergangen, jetzt erscheint die neue Systemversion in der Software-Aktualisierung aller Nutzer. In einem zentralen Punkt haben macOS 15.1 sowie iOS 18.1 viel gemeinsam: Die Bedeutung für Nutzer in Europa ist recht gering, für Apple (und interessierte US-Nutzer) beginnt jedoch in gewisser Weise eine neue Zeitrechnung. Fast fünf Monate nach der diesjährigen World Wide Developers Conference im Juni geht Apple Intelligence an den Start – zumindest trifft die Aussage auf einige der damals gezeigten Funktionen zu. Andere Features fehlen hingegen und sollen erst im Laufe der kommenden Monate erscheinen.


macOS 15.1: Die wichtigsten Neuerungen
Writing Tools, Siri mit mehr Kontext-Vertständnis, intelligente Anordnung von Benachrichtigungen und Mails samt automatischer Zusammenfassung, verbesserter Fokus-Modus, Schnell-Antworten in Mail und Entfernen von Bildelementen aus Fotos ("Clean Up") – das sind jene Möglichkeiten aus dem Paket von Apple Intelligence, die US-Nutzern (bzw. allen mit Region USA und Sprache US-Englisch) nach dem Update zur Verfügung stehen. Erst im Dezember folgen andere englischsprachige Länder wie beispielsweise Großbritannien, Kanada oder Australien.

Wer nach anderen wichtigen Verbesserungen sucht, geht hingegen weitestgehend leer aus. Apple konzentrierte sich voll und ganz auf den Startschuss von Apple Intelligence und nahm ansonsten nur wenige andere Änderungen vor. iPhone Mirroring, hierzulande ebenfalls nicht verfügbar, unterstützt beispielsweise Drag&Drop von Fotos und Dateien zwischen Geräten, zahlreiche Bugfixes sind ebenfalls mit von der Partie.

Die kompletten Notizen zum Update
Merkwürdigerweise veröffentlichte Apple keine Release-Notes bezüglich macOS 15.1 – denn diese gleichen den Notizen zu macOS 15.0. Sobald Apple die Anmerkungen freigibt, ergänzen wir diese hier.

Updates für Vorgängersysteme
Es ist ein gewohntes Spiel, dass an einem großen Updateabend auch die beiden Vorgängersysteme mit Aktualisierungen bedacht werden – wobei es sich dabei nicht um Funktionsupdates, sondern um sicherheitsrelevante Fehlerbehebungen dreht.