macOS Big Sur 11.2.1 und Updates für Catalina sowie Mojave erschienen
Soeben tauchte in der Software-Aktualisierung ein weiteres Systemupdate auf. Es handelt sich aber um eine kleinere Aktualisierung, wie die Versionsnummer "11.2.1" bereits suggeriert. Eine Woche nach der Veröffentlichung von macOS 11.2 schob Apple nämlich ein Bugfix-Update nach, welches sich nur an bestimmte Hardware richtet. In der Beschreibung heißt es, macOS 11.2.1 sei für das MacBook Pro der Modellreihen 2016 und 2017 bestimmt – also das erste MacBook Pro mit Touch Bar sowie dessen Nachfolger. Die Release Notes gehen auch auf die Verbesserungen ein und geben an, macOS 11.2.1 nehme sich eines Fehlers an, der das Aufladen der Akkus verhindern konnte.
Apple gibt keine weiteren Informationen preisWeitere Details nennt Apple nicht. Wenn Cupertino Formulierungen wie "einige" anstatt "in sehr seltenen Fällen" verwendet, handelt es sich normalerweise um einen etwas häufiger auftretenden Fehler. Die kurze Zeit zwischen macOS 11.2 und 11.2.1 deutet zudem an, dass es sich wohl um ein Problem handelte, das erst mit dem letzten größeren Update ins System wanderte. Laden und installieren lässt sich das 2,4 bis 3,5 GB riesige Systemupdate wie üblich via Software-Aktualisierung in den Systemeinstellungen.
Zu sehen ist die neue Version auch auf Geräten, die gemäß Updatebeschreibung gar nicht betroffen sein sollten. Der Grund dafür ist aber einfach: Ein Support-Dokument schlüsselt auf, dass macOS 11.2.1 auch Sicherheitsverbesserungen beinhaltet:
. Neben macOS 11.2.1 stehen zudem das macOS Catalina 10.15.7 "Supplemental Update" und das macOS Mojave 10.14.6 "Security Update 2021-002" zur Verfügung.
Auswirkungen der LadeproblemeEinigen Stimmen in den offiziellen Supportforen zufolge manifestierte sich der Fehler darin, dass der Ladestecker zwar angebracht wurde, betroffene Geräte allerdings nicht dem Laden begannen. Andere Nutzer berichteten, dass die Akkuanzeige plötzlich bei null Prozent stand und sich das MacBook Pro daraufhin deaktivierte. Mit dem Stecker verbunden waren es aber plötzlich wieder 100 Prozent und alles lief tadellos. Es ist ebenfalls unbekannt, ob theoretisch jedes MacBook Pro der Baujahre 2016 und 2017 darunter leiden konnte oder ob es sich nur um bestimmte Chargen handelte.