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macOS Big Sur: Schnellere Systemupdates

System-Updates haben in den letzten Jahren deutlich an Schrecken verloren. Natürlich kann es immer passieren, dass ein Update neue Fehler mitbringt, Meldungen über zerstörte Systeme nach einer großen Aktualisierung sind hingegen immer seltener geworden. Trotzdem bleibt es oft eine lästige Angelegenheit, 30 Minuten oder länger auf den Computer verzichten zu müssen, bis dieser dann mit der Aktualisierung fertig ist. Mit macOS Big Sur will Apple diesen Prozess hingegen beschleunigen und Mac-Aktualisierungen etwas näher in die Richtung von iOS- und iPadOS-Updates rücken.


Mac-Updates werden iOS-Updates ähnlicher
Um die Zeit zu verringern, in der Nutzer nur auf einen Update-Screen blicken, die Fortschrittsanzeige beobachten und den Mac nicht bedienen können, veränderte Apple die Aktualisierungs-Routine. Genau wie bei iOS finden diverse Schritte nun bereits vor dem erzwungenen Neustart statt. Während der Phase "Auf das Update vorbereiten" ist es möglich, den Mac ganz normal weiterzuverwenden. In der Dokumentation beschreibt Apple, man verwende ein kryptografisch signiertes System-Volume, um unbefugte Eingriffe zu verhindern. Der Mac kennt damit exakt den Zustand des Volumes – und kann daher auch bereits mit der Installation beginnen, während der Anwender noch am Computer arbeitet.

Weniger Wartezeit, mehr Arbeitszeit
Weiterhin ist natürlich mit einer etwas längeren Pause zu rechnen, nachdem die Update-Routine den Nutzer abgemeldet hat. Läuft alles nach Plan, so sollte diese aber deutlich kürzer als bislang sein. Weitere Details nennt Apple leider nicht. Es ist davon auszugehen, dass macOS Big Sur im September oder im Oktober für alle Nutzer bereitsteht. Eine erste Entwicklerversion verteilte Apple direkt nach der WWDC, die öffentliche Testphase soll im Laufe des Monats beginnen. Für kommende Woche ist zudem mit der zweiten Entwicklerversion zu rechnen. Einige ausgewählte Meldungen rund um das neue System finden Sie auch unterhalb dieses Artikels.

Kommentare

Caliguvara
Caliguvara03.07.20 09:35
macOS 11 ist echt das erste Update seit Jahren auf das ich mich so richtig freue. 🙂
Don't Panic.
+11
shotekitehi
shotekitehi03.07.20 09:44
Caliguvara
macOS 11 ist echt das erste Update seit Jahren auf das ich mich so richtig freue. 🙂

ich auch
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
+1
iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting03.07.20 09:50
shotekitehi

Ich auch. Und auf den ARM Mac.
+1
Apple@Wien
Apple@Wien03.07.20 09:55
Ist ja nichts neues. Ging ja bei 10.0-10.7 auch immer, damals noch über Softwareaktualisierung.
-7
massi
massi03.07.20 10:58
Die Arbeitgeber wird's freuen.
-2
Noname081503.07.20 11:08
Besser wäre es große Upgrades nur alle 2-3 Jahre zu bringen, damit man anständig arbeiten kann.
+2
Nekron03.07.20 11:08
Ich glaube Apple hat mit BigSur und ARM-Macs mal wieder etwas in der Pipeline, was sehr viele Leute glückliche macht.

Ich träume schon davon wieder ein bedingungsloser Fanboy zu werden. Ach was war das früher schön Apple-Zweifler in Diskussionen wie Hexen im Mittelalter zu verbrennen, anstellen wie heute eine offene Diskussion über die Nach- und Vorteile von Apple zu führen......und das auch noch ergebnisoffen.

Früher war alles besser!
-2
AndreasDV03.07.20 11:10
Nekron

Früher war alles besser!

Stimmt, der Amiga zum Beispiel. Das war eine geile Zeit gewesen 😁
+6
Steffen Stellen03.07.20 11:32
Hm also ich kann den Optimismus in Sachen Big Sur in mancherlei Hinsicht nachvollziehen, aber nicht in Gänze. Ein sehr interessantes Video dazu:
+1
Jannemann03.07.20 11:35
"System-Updates haben in den letzten Jahren deutlich an Schrecken verloren. Natürlich kann es immer passieren, dass ein Update neue Fehler mitbringt, Meldungen über zerstörte Systeme nach einer großen Aktualisierung sind hingegen immer seltener geworden..."

Das ist ja eine sehr eigenartige Einleitung in Zeiten von Catalina und iOS 13! Liest der Autor auch mal die diversen Forumsbeiträge hier auf MTN?
+4
Noname081503.07.20 11:49
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Jannemann
"System-Updates haben in den letzten Jahren deutlich an Schrecken verloren. Natürlich kann es immer passieren, dass ein Update neue Fehler mitbringt, Meldungen über zerstörte Systeme nach einer großen Aktualisierung sind hingegen immer seltener geworden..."

Das ist ja eine sehr eigenartige Einleitung in Zeiten von Catalina und iOS 13! Liest der Autor auch mal die diversen Forumsbeiträge hier auf MTN?
-1
Retrax03.07.20 12:21
Caliguvara
macOS 11 ist echt das erste Update seit Jahren auf das ich mich so richtig freue. 🙂
+1 (auch wenn ich es aus Altersgründen des iMac nicht installieren werde können).

Craig Federighi meinte in einem Interview, dass macOS 11 und natürlich auch der ARM-Umstieg eine neue Phase beim Mac einleiten würde. Vor allem bzgl. macOS klang es heraus, dass Design sowieso nie ein abgeschlossener Prozess ist - und man mit BigSur den Anfang gemacht hätte, welcher aber noch viele Ideen beinhalte die man in die kommenden macOS Versionen einpflegen werde.

Nutzer welche es nicht eilig haben, können eigentlich bis 2022 und macOS 11.2 warten - bis dahin hat man bei den Macs wahrscheinlich schon die 2. Generation an ARM Macs und das neue Design in macOS hat sich bis dahin auch "gesetzt".
+2
massi
massi03.07.20 12:35
Ich glaube Apple hat mit BigSur und ARM-Macs mal wieder etwas in der Pipeline, was sehr viele Leute glückliche macht.
So lange Apple der Meinung ist, das Computer vor allen Dingen dazu da sind Adapter zu verkaufen, gehöre ich leider nicht zu diesen Leuten.
-1
martzell06.07.20 17:44
Ich freue mich auf Mac OS 11 Big Sur, weil dann hoffentlich die massenhaft vorhandenen Catalina Bugs behoben sind.
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