Wer AirPods sein Eigen nennt, kann diese mittlerweile einigermaßen umfangreich konfigurieren: Je nach Modell lassen sich bestimmte Funktionen für die Anrufsteuerung sowie Features wie die Konversations- und die automatische Ohrenerkennung und die Integration in die „Wo ist?“-App ein- und ausschalten. Bei Bedarf können Nutzer zudem ein personalisiertes 3D-Audio-Profil erstellen. Wie so oft versteckt sich so manch weitere Option in den Bedienungshilfen. Das trifft etwa auf die sogenannten „Kopfhöreranpassungen“ zu, die nicht nur bei AirPods greifen und zukünftig auch auf dem Mac zu finden sind.


iOS-Features bald auch auf dem Mac
Wer die Bedienungshilfen auf dem iPhone aufruft, findet dort den Punkt „AirPods“, um von weiteren Konfigurationsmöglichkeiten Gebrauch zu machen. Damit ist die Optionsvielfalt aber längst noch nicht erschöpft: Der Punkt „Audio & Visuelles“ listet weitere Einstellungen auf, darunter die „Kopfhörer-Anpassungen“. Obwohl die Rubrik seit iOS und iPadOS 14 auf dem iPhone und iPad auftaucht, ist das beim Mac anders: macOS Sequoia reicht das Menü nach.


Im ersten Beta-Build des Betriebssystems blieben die Features ohne Wirkung, Beta 2 sorgt für das ordnungsgemäße Funktionieren: Ausgewählte Frequenzen lassen sich nun anpassen und ruhige Töne bei Bedarf verstärken. Das gilt nicht nur für AirPods, sondern für eine ganze Reihe an weiteren Ohrhörern:

• AirPods (2. und 3. Generation)
• AirPods Pro (alle Generationen)
• AirPods Max
• EarPods
• Powerbeats
• Powerbeats Pro
• Beats Fit Pro
• Beats Solo Pro

Individuelle Anpassung des Klangprofils
Anwender können ein in der Health-App gespeichertes Audiogramm heranziehen, um die Tonausgabe entsprechend zu konfigurieren. Liegt ein solches nicht vor, ist es Nutzern möglich, einige Aufgaben mit angeschlossenen Kopfhörern zu durchlaufen, um Anpassungen vorzunehmen. Ferner lässt sich der Pegel für leise Töne erhöhen oder schnelle Abstimmungen vornehmen, indem eines der drei Klangprofile („Ausgewogene Töne“, „Stimmumfang“ und „Höhen“) ausgewählt wird.