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silicon.com: Apple in der Wirtschaft noch immer nicht interessant genug

Apple strengt sich immer stärker an, wieder vermehrt Unternehmen mit den eigenen Produkten anzusprechen. Einem Bericht von silicon.com zufolge ist Apple bei wichtigen IT-Geschäftsführern noch immer nicht interessant genug; kaum jemand sei daran interessiert, die bestehenden Lösungen gegen Apple-Angebote einzutauschen. Alte Klischees wie "überteuert" und "proprietär" halten dabei noch immer vor. Zu den Negativpunkten zählen in der Branche Lieferbestände, Preis und Integration. Andere hingegen sehen im steigenden privaten Interesse am Mac auch die Notwendigkeit, Mac-Systeme besser im Internet zu unterstützen, was eine erfreuliche Entwicklung ist.

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Kommentare

mattin20.01.05 20:11
die sind doch alle noch durch M$ gekauft oder vertraglich in der falle hockend.
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Mirco Sina
Mirco Sina20.01.05 20:33
ja
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Claudius20.01.05 20:37
Diese Leute haben doch keine Ahnung. Reden immer das Gleiche von wegen teuer, inkompatibel. Beschäftigen teure IT-Abteilungen (Turnschuh-EDV), die Unzulänglichkeiten vom Microsoft supporten unddabei auch noch lächeln.
Ich verstehe nicht, wie man Microsoft und Ihren "Oberguru" Bill Gates so bejubelt (zuletzt auf der CES Keynote gesehen) obwohl Microsoft nur durchschnittliche Produkte herstellt. Es gibt nur sehr wenige gute Produkte von Microsoft. Apple hingegen liefert wirklich gute Qualität auch bei 1.0 Versionen wie Keynote, Motion, und und und...
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Blaubierhund
Blaubierhund20.01.05 20:43
naja, ich kann mir schon vorstellen das es für ein unternehmen wichtig ist das die bestellte hardware auch zeitig geliefert wird.
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
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Fenvarien
Fenvarien20.01.05 20:44
Und Umstellung auf eine andere Plattform ist ein gigantisches Projekt ... vermutlich drückt sich da auch ein Apple-Fan in einem mit Win ausgestatteten Unternehmen gerne vor ...
Up the Villa!
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Lolipoldie20.01.05 20:50
Hm, aber wo sie Recht haben...

Wie war der Name dieser Schweizer Ladenkette noch mal? Mit der Apple auch auf ihren Seite Werbung machen, dass ja so viel Clients eingesetzt werden. Migration auf X letztes Jahr, dieses Jahr wird komplett wuf Win umgesetzt. Scheinen wohl 1600 Macs zu sein ....


Ich finde es schade, gerade wo Apple jetzt fett die Wende anbläst und ich hoffe, es ist erst der Anfang für Apple im Office Markt!
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Juergen
Juergen20.01.05 21:02
irgendwie müssen doch die Entscheidungsträger und Systemadmins ihren Job sichern. Wie macht man das besser als mit Halbwahrheiten und Unsinn...arme Schweine
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MacMark
MacMark20.01.05 21:06
Jedes OS X ist schneller im Windows-Netzwerk als ein weiterer Windowsrechner. Zig-mal selbst erlebt. Lächerlich das alles.

Mac im Internet berücksichtigen? Thema verfehlt, sechs, setzen! Warum? Haltet Euch doch einfach mal an die W3C Standards. Mehr verlangt keiner. Oder macht einfach mal eine syntaktisch korrekte HTML-Seite. Ne schicke Flashanimation kriegen sie hin, aber korrektes HTML oder XHTML? Null. Ich kann Euch gar nicht sage, wie ich solche Versager verachte.

Wenn die Seite dem Standard entspricht und syntaktisch okay ist, dann kann jeder Browser der Welt damit etwas anfangen. Und wer richtig gut ist, beachtet auch noch mehr: Stichwort barrierefreies Internet. Aber bevor ich jetzt überkoche, gehe ich mal schnell kalt duschen.
@macmark_de
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johngo20.01.05 21:24
@ claudius

Das ist zu theoretisch.
eine Software muss nicht nur gut
sein, um als Ersatz zu dienen.

Wenn ich Dein Beispiel Motion
nehme, dann kann ich zwar
bestätigen, das es eine gute
erste Release ist ... aber ich
kann das Programm in der all-
täglichen Produktion - wegen
fehlender Features - doch nicht
einsetzen.

So ähnlich wird es wohl vielen
Firmen gehen. Praktisch muss die
Apple-Welt quasi für jede
Anforderung eine entsprechende
Antwort geben, bevor man
behaupten kann Nicht-Switcher
hätten keine Ahnung.

Gruss

johngo
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smile
smile20.01.05 21:32
Switchen ist in Unternehmen weit mehr als der Wille eines Admins...
Prozessketten, Kunden, Lieferanten, Spezialapplikationen und und und
Ach ja, und in Unternehmen gibt es für jede Investition sowas wie eine Rentabilitätsrechnung (sollte es jedenfalls) und das OS X Lösungen wirklich billiger sind (und nicht nur schöner) _dass_ ist eben erst noch zu zeigen

Ax<selbstJedenTagAnEinerWinTelKisteArbeitend>el!
Deinen Mac kannst du lieben oder hassen - Dein PC wird Dir immer scheißegal sein.
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Claudius20.01.05 21:39
Ich bin immer dafür, das richtige Werkzeug (sprich Computer) für die richtige Aufgabe zu wählen: Windows PC für langweilige Buchhaltung etc. und den Mac für kreative Dinge wie Präsentationen, Grafik etc. Leider werden in grossen Unternehmen auch dort nur DOSen benutzt. Eine Präsentation mit einem Powerbook wird kein Kunde vergessen. So etaws geht ohne Pannen von der Bühne. Ich habe mal eine Präsentation mit einem DOSen Notebook gesehen. Wilde Hektik bis die Sache lief.
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Claudius20.01.05 21:47
Interessant sind die Kommentare auf der genannten Site (Link), sehr lesenswert:-D:-D:-D
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macnet20.01.05 21:47
Ich bin seit Jahren IT-Abteilungsleiter in einem Medienunternehmen. Das was ich bisher an Erfahrungen habe ist, das Macs kaum gewartet werden müssen. Für PCs, die leider in manchen Bereichen von Nöten sind musste extra ein zusätzlicher Admin eingesetzt werden, der den ganzen Tag gut zu tun hat und immer wieder an seine Grenzen mit den Kisten stösst. Bitte, und unter Kostengesichtspunkten amortisiert sich ein Mac über die Zeit. Wir haben immer noch zwei alte IIci in Betrieb die als ISDN Server fungieren. Bei den PCs ist kaum einer älter als 3 Jahre im Durchschnitt geworden.
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smile
smile20.01.05 21:49
Claudius
na ja, es kommt dann auch ein bisschen drauf an wer's macht.

Zum Thema Buchhaltung vs. "Kreative": Beide kommunizieren mit Kunden und Lieferanten. Hierfür kommen in der Regel Officeprodukte zum Einsatz. Für die Einhaltung des Corporate Designs gibt es Dokumentvorlagen - guess what: nach deinem Vorschlag müssen die auf Win & OS X benutzbar sein, impliziert M$ Office impliziert, dass die Präsentation unter OS X _genauso_ aussieht wie unter Win, nur dass die IT zwei Platforment unterstützen muss. Das rechnet sich im Leben nicht.
Deinen Mac kannst du lieben oder hassen - Dein PC wird Dir immer scheißegal sein.
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smile
smile20.01.05 21:56
macnet
Ich hab zwar langsam das Gefühl, dass mir das iBook unter meinen Tasten meinen Standpunkt langsam übel nimmt, aber trotzdem. Das Argument mit den ISDN Servern ist dünn. Bei uns stehen auch noch 486er und PII im Serverraum die proxy und dns Dienste leisten.
Ich selbst war mal eine Weile neben dem Studium MacAdmin in einem Medienunternehmen (zu OS 8.1 Zeiten) und im Dunstkreis PS, Phaser, Suitcase und XPress gab es _reichlich_ arbeit!! Von Mailservern und Gateways die gewisse Apple-Mailsysteme an das Internet angebunden haben (oder besser hätten sollen) will ich gar nicht reden.

Trotzdem würde ich, wenn mein Chef mich denn fragte persönlich lieber auf einem Mac mein täglich Office verrichten. Einfach weil es um LÄNGEN smarter ist Terminal + Aqua sind ein unschlagbares Team!!
-Seufz-
Deinen Mac kannst du lieben oder hassen - Dein PC wird Dir immer scheißegal sein.
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macnet20.01.05 22:02
Ich bin seit Jahren IT-Abteilungsleiter in einem Medienunternehmen. Das was ich bisher an Erfahrungen habe ist, das Macs kaum gewartet werden müssen. Für PCs, die leider in manchen Bereichen von Nöten sind musste extra ein zusätzlicher Admin eingesetzt werden, der den ganzen Tag gut zu tun hat und immer wieder an seine Grenzen mit den Kisten stösst. Bitte, und unter Kostengesichtspunkten amortisiert sich ein Mac über die Zeit. Wir haben immer noch zwei alte IIci in Betrieb die als ISDN Server fungieren. Bei den PCs ist kaum einer älter als 3 Jahre im Durchschnitt geworden.
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macnet20.01.05 22:08
shit, reload gemacht. Doppel posting, sorry!
smile
Unter 8.1 hast du Recht. Aber nicht mehr unter OS9 und OSX!
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vb
vb21.01.05 00:39
wenn ne firma wie apple hauptsächlich auf consumer-elektronic a la ipod setzt, braucht sie sich nicht wundern, wenn sie dann in den köpfen der entscheidungs-träger auch immer mehr in diese ecke rutschen...
vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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JorgePinoGarcia
JorgePinoGarcia21.01.05 00:59
xServe, xServe RAID, xSan, Final Cut Pro etc. sind alles andere als Consumer-Produkte...
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vb
vb21.01.05 01:58
JorgePinoGarcia

schon klar, weiss ich auch , ich selber benutze protools für über 10.000.- mit hardware >>
logic audio, Avid etc. also ich verdiene im gegensatz zu einigen hier meinen lebensunterhalt mit dem mac.
nur - wen interessierts? schau dir doch mal die presse oder die schwerpunkte bei der keynote an - bis auf wenige ausnahmen zielt doch alles irgendwie auf den ich -kauf-mal-eben-was-von-apple - markt. switcher, ipod-accessories, minimac usw.
oder sehe ich das falsch?
gruss vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Hägar21.01.05 04:55
Wenn eine Firma mal eben so 60.000 Computer ersetzen möchte, dauert das gut und gerne mal 3 Jahre. Die alten Rechner müssen erst mal abgeschrieben werden, und kein Unternehmen das ich kenne hat alle 60.000 Rechner an einem Tag eingekauft.

Das heisst, für mindestens 3 Jahre müssen 2 Plattformen supported werden. Und dann gibt es immer noch Spezialsoftware, die als Urgestein im Unternehmen schon nicht mehr zum lachen sind, aber dennoch die Rückgradsoftware der Firma (IBM ist bekannt für ihre rühmliche Textbasierte Windowssoft mit bunter Schrift auf schwarzem Grund (sick) )

So etwas zu portieren und fehlerfrei ins Netzwerk einzubinden ist nicht mal eben so zu machen.

Fazit: Bei weltumspannenden Unternehmen ist sowieso schon meist jeder Versuch zu spät. Die beste Möglichkeit für Apple im Geschäftsbereich zu wachsen, kleine bis mittelgrosse Firmen gründlich zu versorgen, und dann mit ihnen zu wachsen. Wobei dann gut und gerne 10 Jahre ins Land streichen können, um Ergebnisse zu erzielen.
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TT030
TT03021.01.05 06:35
Meine Erfahrung: es wird immer irgendeine Nuckelsoftware geben, die mal eben nicht verfügbar ist, und daran scheitert dann der switch. Bei uns ist das Delphi und so ein Kinderkackeprogramm, mit dem man Programmieren lernen soll. Man hat dann einen gestreßten, weil mit den Winkisten dauerbeschäftigten Admin als Gesprächspartner, den die ganze Appelei nicht interessiert ("was du zuhause einsetzt, ist ja dein problem...bla"). Davon abgesehen, daß ein Apple-beherrschter Computermarkt gar nicht so wünschenswert sein könnte, komme ich zu dem Schluß, daß in den allermeisten Fällen ein Switch nur infragekäme, wenn man die apple-Kisten kostenlos bekäme, beim Hochfahren ein windows-logo erschiene, die gleiche kranke Software mit den gleichen Fehlern und dem gleichen Aussehen laufen würde, die Mac-Lautsprecher den PC-Lärm emittieren würden und unregelmäßig PC-übliche Abstürze simuliert werden würden und selbst dann wäre der Streß, z.B. einen Mac mini statt der häßlichen grauen Riesenkröte vor sich sehen zu müssen, wirklich kaum zu ertragen. Ich habe dabei außer acht gelassen, daß es auch kaum vertretbar ist, daß der Arbeitsplatz des admins plötzlich viel aufgeräumter wäre, da sich dort nicht mehr Hardwareteile sinnlos stapeln müßten, die man mal hier, mal dort eben schnell testen/einbauen/patchen/jumpern oder sonstwas müßte. Also lassen wir doch alles beim alten und alles ist schön. Außerdem: auf wen sollte man verachtend herabblicken, wenn keiner mehr - ohne es zu merken auch noch - Schrottsysteme fahren würde?
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Spire
Spire21.01.05 06:48
Ich bin ja auch Macuser und Macfan aber irgenwie sind viele Macuser leider auch sehr engstirnig und zu sehr nur auf Microsoft ist pfui eingeschossen (ebenso ist es abe randersrum - Appleuser sind schwul ). Wie kann OS X Server mit einem Windows 2003 Server mithalten? Habt ihr euch schon einmal damit beschäftigt was dieses Ding alles kann und was sich da getan hat seit NT 4? SO ein Active Directory ist schon eine feine Sache. Wie realisiert man unter OS X Gruppenrichtlinien oder Offlinedateien?
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klatuu21.01.05 07:09
@Spire:
Schau Dir bitte mal an was Mac OS X Server inzwischen alles kann:


Und zum Thema AD... wir haben vor 4 Monaten unser Netz (2500 Nutzer mit XP) von einer NT 4.0 Domäne auf AD unter Windows 2003 umgestellt. Ergebnis: Massenhaft Arbeit, mehrere sehr teure Supportcalls bei Microsoft....

Da gibt es verdammt viele öffentlich nicht dokumentierte Fallstricke über die wir geflogen sind.

Und die tägliche Arbeit um das ganze am Laufen zu halten ist seit dem Umstieg sehr stark gewachsen.

gruss
klatuu
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JustDoIt
JustDoIt21.01.05 07:13
Auf die Consumer zB mit dem iPod zu setzen ist genau richtig, denn Windows hat sich auch über die Consumer verbreitet, fast alles verbreitet sich über Consumer.

Was man zu Hause hat und auch auf der Arbeit nutzen kann, spart mir Einarbeitung und kenne ich!

Aber in folgenden Punkten haben Professionals sicherlich Recht:

proprietär:
Daten zwischen Windows und OS X auszutauschen ist kein Problem. Aber auf der Hardwareseite wird es sehr proprietär, weil halt die Rechner nur von einer Firma kommen.
Bei der Software ist es bei Windows genauso proprietär wie unter OS X. Beide Systeme kommen von jeweils nur einem Hersteller.

Lieferbestände:
Wenn eine Firma einen riesen Markt bedienen muß, ist das schlechter als wenn das mehrere Firmen machen.

Preis:
Essen aus der Dose ist auch billiger als Frischkost aus dem Bioladen. Dosenwaren machen aber auf Dauer krank. Was ist da billiger?

Integration:
OS X integriert sich besser in Netzwerke als Windows. Daten von OS X lassen sich wunderbar mit Windows tauschen, sofern nicht Microsoft Spezial Technologien wie z.B. ActiveX verwendet wird (de e nur Sicherheitsprobleme bereiten). Also hier kein Problem.

Soweit mein Standpunkt, als jahrzehntelanger Dos und Windows Nutzer und 1,5 jähriger OS X Nutzer.
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borg
borg21.01.05 08:03
klatuu: ich muss spire recht geben. ich nutze osx wie windows völlig neutral und jedes betriebssystem nach seinen stärken, aber osx ist in profi-umgebungen einfach NOCH nicht zu gebrauchen.

ich weiss nicht welche erfahrungen du gemacht hast oder in welchen umgebungen du osx einsetzt. meine erfahrungen sind die, dass es andauernd probleme mit den zugriffsrechten bei osx gibt. setzt man osx server ein und hat ein paar arbeitsplätze dran kann man praktisch täglich die zugriffsrechte reparieren gehen. das nervt tierisch.
des weiteren sind in solchen multiuser umgebungen folgende problematiken sehr störend:
- ein programm das für alle freigegeben ist verändert selbstständig durch eine änderung in seinen konfigs die zugriffsrechte und ist plötzlich nicht mehr brauchbar für andere im netz
- ein programm das für alle freigegeben ist speichert dokumente in einen public folder, beschränkt aber die rechte auf den benutzer - die anderen können nicht zugreifen
- ein programm welches nicht nur eine physische datei abspeichert sondern verknüpfte grafiken ablegt vergibt unterschiedliche zugriffsrechte für das hauptdokument und die verlinkten dateien; resultat: unbrauchbar

alles in allem scheinen mir diese tagtäglichen erfahrungen mit osx server und osx als clients nicht besonders vertrauenswürdig. ich mag nicht dran denken wie die kosten für support in die höhe schiessen würden in einer umgebung in der tausend oder mehr osx clients eingesetzt würden.

ein einfaches beispiel: setz mal einen frisches osx auf. lade alle updates runter und rufe dann "zugriffsrechte reparieren" auf. ich frage mich was zum teufel da zu reparieren sein soll?
ich hab jedenfalls noch keine osx installation gesehen die keine fehler aufwarf.

nächstes problem von osx server: als webserver kannst du osx ebenfalls vergessen. da wird viel zu viel krempel geladen den man nicht braucht. das ganze ist zwar schon über die konsole abschaltbar und alles ist schön in xml dateien abgelegt und definiert, aber eine oberfläche um an all diese details ranzukommen und im fehlerfall eine lösung zu schnell zu finden gibt es nicht. einen professionellen mail-server suchst du für osx vergebens. zwar gibts qmail für osx aber das kann man seriös betrachtet nicht über eine oberfläche pflegen.

nächstes beispiel: starte mal die "aktivitäts-anzeige" und wähle dort z.b. den finder aus. clicke dann auf "informationen" und schau in die statistik. da stehen z.b. bei mir grad 9787 fehler! klar, selbst wenn man das ignorieren kann und das system läuft beunruhigt es einen irgendwie schon. vielleicht sollte man das auch einfach umbenennen.

nächstes beispiel: der benutzer ordner. das konzept ist ja schon nicht schlecht alle dateien eines benutzers in einer eigenen struktur abzulegen. nur ist es bei osx nicht konzequent umgesetzt. wenn man z.b. pro benutzer verschiene modem scripts benutzen will registriert osx das auch nicht selbst wenn man manuell einen ordner "modem scripts" in der eigenen library erstellt.

fazit: osx ist gut und schön für den "consumer" markt aber nix für grosse unternehmensnetze. sobald es soweit ist bin ich der erste der es unterstützt, aber bis es soweit ist muss apple endlich mal was tun an dem os und nicht so selbstverliebt an itunes & co rumbasteln.
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vb
vb21.01.05 08:36
Just Do It

damit bestätigst Du den Bericht von Silicon.com;-)

borg
danke für die sachliche + detaillierte ausführung!

TT
dein posting erinnert mich an die artikel in der zeitschrift Titanic(devil) -amüsant ..
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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MacMark
MacMark21.01.05 08:51
Spire
OS X beherrscht alle gängigen Verzeichnisdienste - auch Active Directory.
@macmark_de
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Apfelkind21.01.05 09:08
Wenn man es nüchtern betrachtet ist Apple doch auch noch auf dem Weg und noch nicht am Ziel.
In den letzten 2 Jahren sind nach und nach, die hier schon erwähnten Produkte, Mac OS X Server, Xserve, XRaid, XSan, XGrid und Remote Desktop eingeführt worden.
Das Wort eingeführt zeigt schon an, das es Verbesserungspotenziale gibt.

Doch erst durch den Mac mini, der seit einem Tag bei den Kunden ist, hat Apple überhaupt eine Maschine im Programm, die in großer Einrichtungen, Unternehmen als stumpfer Arbeitsplatzrechner eingesetzt werden kann.

Warum also soll Apple bei den wichtigen IT.Geschäftsführern jetzt schon auf dem Zettel stehen?
Diese Frage sollte man Ende des Jahres noch mal stellen, wenn sich das System bewährt hat und häufiger Meldungen zu lesen sind, wie Oracle setzt auf XRaid und Cisco stellt Mailsystem auf XServe, XRaid um.

Ich bin der Meinung in den nächsten 1, 2 Jahren wird sich in dem Bereich eine Menge bewegen.8-)
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Renato Quadri21.01.05 09:21
Menschen sind Gewohnheitswesen und auch wenn alle fluchen, die Sesselkleber in den Unternehmen werden sich vorsehen eine System-Umstellung vorzuschlagen, geschweige denn zu verantworten. No Macs in Normalo-Unternehmen, auch in Zukunft nicht.
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