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TechTicker: ARCAM Radia-Serie, iFi hip-dac 3. Gen, Albrecht Radiowecker, Canon Ultra-Weitwinkel, Nikon Tele und mehr

ARCAM STELLT RADIA-SERIE VOR – 5 NEUE KOMPONENTEN IM FRISCHEN DESIGN
Das ist ma ein Rundumschlag. Gleich fünf neue Geräte hat der britische Audio-Spezialist ARCAM diese Woche enthüllt. Drei Vollverstärker (einer davon mit Streaming), einen Streamer mit DAC und (tatsächlich) einen CD-Player.

Um diese News nicht zu lang werden zu lassen, hier nur die Kerneigenschaften der Komponenten, die zugleich in einem komplett neuen Design auftreten:

ARCAM A5 (Vollverstärker mit DAC):
  • 50 Watt pro Kanal an 8 Ohm
  • Bluetooth 5.2 mit AptX Adpative
  • Anschluss von kabelgebundenen oder kabellosen Kopfhörern
  • Hi-Res-Audio-Digitaleingänge
  • ESS ES9018 DAC
  • Class-AB Verstärkung
  • Massive Aluminium-Drehregler
  • Front, Oberseite, Seiten und Rückseite aus Aluminium
  • Kompakte Fernbedienung - Plastikfreie Verpackung
  • UVP: 849 Euro

ARCAM A5

ARCAM A15 (Vollverstärker mit DAC):
  • 80 Watt pro Kanal an 8 Ohm
  • Bluetooth 5.2 mit AptX Adpative
  • Anschluss von kabelgebundenen oder kabellosen Kopfhörern
  • Hi-Res-Audio-Digitaleingänge
  • ESS ES9018 DAC
  • Class-AB Verstärkung
  • Massive Aluminium-Drehknöpfe
  • Front, Oberseite, Seiten und Rückseite aus Aluminium
  • Kompakte Fernbedienung
  • Plastikfreie Verpackung
  • UVP: 1.249 Euro


ARCAM A25 (Vollverstärker mit Streaming und DAC
  • 100 Watt pro Kanal an 8 Ohm
  • Bluetooth 5.2 mit AptX Adpative
  • Anschluss von kabelgebundenen oder kabellosen Kopfhörern
  • Hi-Res-Audio-USB-C-Eingang
  • Hi-Res-Audio-Digitaleingänge
  • ESS ES9280A PRO DAC
  • Class-G Verstärkung
  • Massives Aluminium, hintergrundbeleuchtete Drehknöpfe
  • Front, Oberseite, Seiten und Rückseite aus Aluminium
  • Kompakte Fernbedienung - Kunststofffreie Verpackung
  • UVP: 1.799 Euro


ARCAM ST5 (Streamer mit DAC)
  • Perfekte Ergänzung zu ARCAM A5 und A15 Verstärkern
  • Funktioniert mit Apple Airplay und hat Chromecast integriert
  • Funktioniert mit Spotify Connect
  • Funktioniert mit Tidal Connect und unterstützt MQA
  • Funktioniert mit der neuen App für die WLAN-Einrichtung und voreingestellten Internetradiosendern
  • Funktioniert mit der neuen App für Qobuz, Amazon Music und Podcasts
  • Roon Ready
  • Unterstützt bis zu 24 Bit / 192 kHz Hi-Res-Audio
  • Analoge und digitale Ausgänge - Plastikfreie Verpackung
  • UVP: 949 Euro


ARCAM CD5 (CD-Player, mit DAC)
  • CD, CD-R, CD-RW Wiedergabe
  • ESS ES9018 DAC
  • Hi-Res-Audio
  • Front, Oberseite, Seiten und Rückseite aus Aluminium
  • USB-Massenspeicher-Wiedergabe - Kompakte Fernbedienung
  • Plastikfreie Verpackung
  • UVP: 799 Euro


Die Neuheiten sollen im Laufe des vierten Quartals 2023 erhältlich sein.


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IFI AUDIO STELLT HIP-DAC DER DRITTEN GENERATION VOR
Ein kleiner, kabelgebundener DAC ist nach wie vor die beste Möglichkeit, unterwegs maximale Klangqualität aus hochwertigen IEMs oder Bügelkopfhörern zu holen. Bluetooth ist noch immer eine "Spaßbremse". Wer unterwegs viel Musik hört, nimmt den kleinen Nachteil des Zusatzgerätes mit Kabel vielleicht gerne in Kauf.


Der iFi Audio hip-dac ist seit 2019 einer der beliebtesten Helferlein dieser Art, passt er doch zu beinahe jedem Mobilkopfhörer und ist ein echter Klang-Booster. Mit der nun vorgestellten, bereits dritten Generation des hip-dac, optimiert iFi Audio den kleinen DAC erneut. Eine der Haupt-Änderungen: Nachdem Apple das iPhone nun endlich auf USB-C umgestellt und Lightning beerdigt hat, stellt der neue hip-dac nun zwei USB-C-Buchasen zur Verfügung (die beiden vorherigen hip-dac-Generationen verwendeten USB-A für Audio). Eine für Audio, die andere, um das Gerät bei Bedarf gleichzeitig laden zu können.


Auf der Unterseite des hip-dac 3 befindet sich ein zusätzlicher Schalter, mit dem die IEMatch-Technologie von iFi aktiviert werden kann, die nun auch im hip-dac 3 enthalten ist. IEMatch ist eine proprietäre Schaltung, die die Ausgangsleistung des Verstärkers optimiert, um sie besser an hochempfindliche Kopf- und Ohrhörer anzupassen – besonders nützlich für In-Ear-Monitore (IEMs). Bei Verwendung mit solchen Hörern reduziert IEMatch das Hintergrundrauschen, verbessert die Detailtreue und den Dynamikbereich und vergrößert den nutzbaren Bereich des Lautstärkereglers.


Weitere Änderungen wurden unter der Haube vorgenommen, mit einer Reihe von Schaltungsverbesserungen, darunter neue Metallfilmkondensatoren und andere Verfeinerungen, die für einen verbesserten Frequenzgang sorgen sollen. Die DAC-Sektion verfügt über eine aktualisierte Version der GMT (Global Master Timing)-Schaltung von iFi, einschließlich eines neuen Quarzoszillators. Dadurch soll das Phasenrauschen weiter reduziert werden, was zu einem reineren, knackigeren Klang beiträgt.

Als Reisebegleiter für alle Musikliebhaber mit kabelgebundenen Kopf- oder Ohrhörern ist der hip-dac 3 ab sofort zum UVP von 199 Euro erhältlich.


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ALBRECHT DR 452: 3-IN-1 RADIOWECKER MIT DAB+, UKW-RADIO UND BLUETOOTH
Letzte Woche haben wir Ihnen in Rewind das kompakte Yamaha All-in-One-System MusicCast 200 vorgestellt, welches sich auch als Radiowecker eignet. Allerdings ist dieses mit über 700 Euro nicht gerade günstig – für einen "Radiowecker".


Wenn's noch kleiner und vor allem billiger sein soll, hat Albrecht (Alan-Electronics) was im Angebot. Das DR 452 ist auf dem Nachttisch deutlich platzsparender und vor allem billiger. Das Gerät bietet DAB+ Empfang, UKW Radio oder die Möglichkeit, Musik vom Smartphone per Bluetooth-Kopplung zu streamen. Der Radiowecker kann zudem als Nachtlicht dienen und so für ein sicheres Gefühl sorgen, sollte man im Dunkeln einmal aufstehen wollen. Für einen ungestörten Schlaf ist das Display dimm- oder auch komplett abschaltbar.

Das DR 452 verfügt über einen integrierten 1.200 mAh Akku für netzunabhängigen Betrieb für rund fünf Stunden. Und sollte unterwegs mal das Smartphone an seine Grenzen kommen, kann dieses über den integrierten 10 Watt Wireless Charger nach Qi-Standard schnell wieder aufgeladen werden.

Der Digitalradiowecker Albrecht DR 452 ist zum UVP von 69,90 Euro ab sofort erhältlich. (Albrecht bei Amazon)


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CANON RF 10-20MM F4L IS STM: DAS KÜRZESTE WEITWINKEL, DAS KEIN FISHEYE IST
Canon hat erneut ein beeindruckendes neues Objektiv für seine spiegellosen Kameras mit RF-Bajonett vorgestellt. Das RF 10-20mm F4L IS STM ist laut Hersteller das Autofokus-Zoomobjektiv mit der kürzesten Brennweite, das jemals für eine Vollformatkamera hergestellt wurde. Eine Fußnote weist darauf hin, dass Fisheye-Objektive davon ausgenommen sind.


Canon betont, das RF 10-20mm F4L IS STM soll mit einer beispiellosen Abbildungsqualität und praktisch ohne Verzeichnung bei hoher Schärfe und Klarheit überzeugen. Kompakte Maße und lediglich 570 g Gewicht sprechen ebenfalls für das Design. Canon schreibt nicht ohne einen gewissen Stolz: "Es wiegt weniger als die Hälfte des EF 11-24 mm f/4 L USM (610 g leichter) und ist in Breite und Länge 2 cm kürzer. In Kombination mit einer EOS R8 wiegt das neue Objektiv sogar weniger als das ältere EF Objektiv allein - trotz eines größeren Bildwinkels und der zusätzlichen IS-Technologie."

Möglich geworden sind diese Maße nur dank des kurzen Flanschabstands des spiegellosen RF-Mounts. Das hintere Element des Objektivs wurde extrem nah an den Sensor gerückt, wodurch Canon nach eigenen Angaben das vordere Element verkleinern konnte, was den zusätzlichen Vorteil hat, dass der Lichtweg durch das Objektiv gerader ist und weniger Aberration verursacht.


Funktional bietet es alles, was von einem modernen Canon-Objektiv mit L-Designation erwartet wird. Dazu gehört neben der Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser auch ein schneller Autofokus, der sich ebenso für Video eignet, sowie ein integrierter Bildstabilisator (bis 5EV; 6EV in Kombination mit Sensor-IS), programmierbare Tasten und der RF-typische Control Ring.

Die wichtigsten Merkmale in der Übersicht:
  • Konstante Lichtstärke 1:4 über den Brennweitenbereich.
  • Herausragender Peripheral Control Bildstabilisator mit 5 Stufen Kompensation (6 Stufen mit IBIS). Einziges Zoom mit IS in der Klasse.
  • Asphärische Super-UD- und UD-Linsen (einschließlich einer asphärischen UD-Linse) für eine exzellente Abbildungsqualität auf dem hohen Niveau der L-Objektivserie
  • Äußerst robust, staub- und spritzwassergeschützt und damit auf harte Bedingungen in der Praxis ausgelegt
  • SWC- (auf 2 Linsenoberflächen) und ASC-Vergütung (Air Sphere Coating) zur Reduzierung von Geisterbildern, die durch Lichtquellen innerhalb des Bildes verursacht werden – ein Phänomen, das häufig bei Weitwinkelobjektiven auftreten kann
  • Folienfilterhalter hinten (35 x 20 mm)
  • Kleinste Blende: 22
  • Naheinatellgrenze bei allen Brennweiten: 25 cm
  • Durchmesser x Länge (ca. mm): 83,7 x 112
  • Gewicht: 570 g

Das RF 10-20mm F4 L IS STM ist in Deutschland ab sofort zum UVP von 2.699 Euro vorbestellbar. Wobei sich die Verfügbarkeit anfänglich auf wenige Exemplare beschränkten dürfte. Wer jetzt vorbestellen will, dem nennt Canon auf der Webseite derzeit ein voraussichtliches Lieferdatum im Februar 2024.

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NIKON: KLEINSTES UND LEICHTESTES 600 MM SUPERTELE FÜR VOLLFORMAT VORGESTELLT
Auch Canons Erzrivale Nikon trat diese Woche mit einem beeindruckenden neuen Objektiv an die Öffentlichkeit. Allerdings mit einem am anderen Ende des Brennweitenspektrums. Supertele statt Superweitwinkel.


Machen wir uns nichts vor: Das neue NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S ist noch immer ein ordentlicher Brocken von Objektiv. Es wiegt (mit Stativsockel) 1,47 kg und misst 106,5 x 278 mm. Für eine 600 mm Tele-Festbrennweite der Top-Liga ist es aber ausgesprochen kompakt und leicht. Um das zu erreichen, musste Nikon natürlich alle technischen Register ziehen und auch Kompromisse machen. So ist die Lichtstärke mit f/6,3 etwas schwächer als die anderer 600er-Superteles, die meist bei f/4 liegen. Davon abgesehen hilft ein spezielles Phasen-Fresnel-Linsenelement dabei, die Größe weiter zu reduzieren.


Nikon verspricht aber, dass das NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S in Sachen Abbildungsleistung keinerlei Abstriche machen soll. Es ist definitiv in der Liga der Superteles angesiedelt. – Was letztendlich auch am Preis abzusehen ist. Auch der liegt zwar deutlich unter dem Niveau heutiger f/4-600er, aber 5.799 Euro sind auch kein Pappenstil.

Alle Infos zum NIKKOR Z 600mm f/6.3 VR S finden Sie auf der Produktseite.


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LOGITECH PRÄSENTIERT NEUE ERGONOMISCHE TASTATUR WAVE KEYS
Ergonomische Tastaturen mit einer ungewöhnlichen Wellenform oder "geknickter" Tastenanordnung waren in den 2000er-Jahren ziemlich angesagt, und stehen noch heute vor vielen PCs. Bei Mac-Usern sind sie hingegen eher selten zu finden. Mit der neuen Wave Key Tastatur bringt Logitech das Prinzip nun zurück. Auch für Macs.


Die Wave Keys zeichnet sich durch ihr wellenförmiges Layout und kompaktes Design aus, die zusammen ein angenehmes Tippgefühl erzeugen sollen. Eine gepolsterte Handballenauflage ist ebenfalls integriert. Das wellenartige Design der Tasten bringt Hände, Handgelenke und Unterarme in eine natürliche Position, während die gepolsterte Handballenauflage die Handgelenke den ganzen Tag über schonen. Dank ihres kompakten Formats passt die Tastatur auf jeden Schreibtisch, egal, ob zu Hause oder im Büro. In den Farboptionen Graphit und Weiß wertet die neue Tastatur jeden Arbeitsbereich auf. – Schreibt Logi.

Die Wave Keys ist kompatibel mit den gängigsten Betriebssystemen und lässt sich entweder über den im Lieferumfang enthaltenen Logi-Bolt-Empfänger oder Bluetooth mit bis zu drei Geräten gleichzeitig verbinden. Per Tastendruck können Nutzer zwischen den Geräten wechseln. Für einen noch reibungsloseren Tagesablauf lassen sich über die Logi Options+ App Shortcuts und Smart Actions einrichten, die Prozesse vereinfachen und Routinen optimieren.


Wave Keys ist ab sofort in den Farben Grafit und Weiß bei Logi und im Einzelhandel zum UVP von 79,99 Euro erhältlich. Eine Variante in Rosa wird in ausgewählten Regionen ab Frühjahr 2024 erhältlich sein. Wave Keys for Business in der Farbe Grafit erscheint im November 2023.

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex15.10.23 09:04
Das 10-20mm ist wirklich erstaunlich leicht und kompakt geworden. Hätt ich so nicht erwartet.
+2
sonorman
sonorman15.10.23 10:00
Gammarus_Pulex
Das ist echt genial. Hab‘s vorbestellt und mein 14-35 kommt in die Bucht. Dann kann ich hoffentlich auch recht zeitnah aus der Praxis berichten.
+4
alephnull
alephnull15.10.23 11:07
Endlich mal ein RF Objektiv, das spürbar leichter und kleiner ist als das EF-Pendant (wobei hier freilich 4mm am oberen Brennweitenbereich fehlen). Dass Canon für die „spiegellosen“ Linsen das Doppelte verlangt, daran hat man sich leider nun schon gewöhnt, egal ob das Ding dann leichter ist oder nicht.
+1
sonorman
sonorman15.10.23 11:31
alephnull
…Dass Canon für die „spiegellosen“ Linsen das Doppelte verlangt, daran hat man sich leider nun schon gewöhnt, egal ob das Ding dann leichter ist oder nicht.
Nur stimmt das so nicht. Das EF 11-24 kostete mit einem UVP von 2.999 Euro mehr als das neue 10-20mm.
+3
pogo3
pogo315.10.23 12:04
Dass Canon für die „spiegellosen“ Linsen das Doppelte verlangt,
Ich vermute, es dürfte daran liegen dass diese Objektive allesamt neu entwickelt werden müssen, und es noch kaum Skalierungseffekte der Serienfertigung gibt. Zudem werden ja noch die alten "Serien" mitgeführt. Zusätzlich der inflationären Preiseffekte darf man nicht vergessen dass Canon, und wenn ich mich jetzt richtig erinnere auch Nikon, schon vor einigen Jahren mitteilten das Pro-Segment preislich wieder weiter vom Konsumersegment weg entwickeln zu wollen, um sich wieder weiter von iPhoneknipsern etc. zu entfernen.

Tatsächlich dürfte der größte Konkurrent für Canon etc. nicht Nikon oder sonstige dieser Liga sein, sondern diese kleinen Flachen Geräte die schon jetzt viele Bereiche der Pros übernommen haben, und mittlerweile selbst für Videoproduktionen immer mehr im Einsatz sind. Ich möchte erinnern dass das neue iPhone 15 sehr augenscheinlich im Videobereich beworben wurde. Und selbst mit meinem schon älteren iPhone SE können bei guten Lichtverhältnissen durchaus Videos erzeugt werden die auf dem Studiodisplay wie vom Profi gemacht aussehen. Zudem verändert sich der Konsum von Medieninhalten. Selbst 20 MB Fotos, oder Videos in großer Auflösung werden ja überwiegend via Smartphones mit 6,7" Bildschirmdiagonale bzw. Tablets konsumiert, was zwar kaum Sinn macht, aber sehr praktisch und deutlich günstiger ist, das Gerät hat man so oder so. Das Konsumverhalten in Sachen Foto, Video hat sich völlig verändert.

Kurz: Canon, Nikon etc. haben mittel- und längerfristig kaum andere Chancen als das Pro-Segment über enorme Qualität so weit als möglich von den iPhones abzusetzen um damit auch die Preisstabilität zu gewährleisten. Und trotzdem wird das Pro Segment massiv unter Druck geraten, das Geschäftsfeld schwierig bleiben, weil es Gefahr läuft von einer völlig anderen Geräteklasse in vielen Segmenten verdrängt zu werden.

Ich erlebe dies tatsächlich und immer öfter, es wird immer mehr mit "Handy" "nebenbei" gemacht, der "Fotograf" kommt nur noch bei speziellen Fällen, wenn es eben mit dem "Handy" nicht mehr geht. Aber dieses "nicht mehr geht" reduziert sich mit jeder neuen iPhone Generation. Die werden immer besser. Jede Investition wird diesbezüglich geprüft. Lohnt es sich noch in das ein oder andere Objektiv oder ein neues Gehäuse zu investieren? Immer öfters kommt ein klares: Nein.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+6
pogo3
pogo315.10.23 12:06
Nur stimmt das so nicht. Das EF 11-24 kostete mit einem UVP von 2.999 Euro mehr als das neue 10-20mm.
Vielleicht ist es einfach zu viel, weil man es sich nicht mehr leisten will. Siehe oben.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0
sonorman
sonorman15.10.23 12:18
pogo3
Nur stimmt das so nicht. Das EF 11-24 kostete mit einem UVP von 2.999 Euro mehr als das neue 10-20mm.
Vielleicht ist es einfach zu viel, weil man es sich nicht mehr leisten will. Siehe oben.
Mag sein. Ändert aber nichts an der unzutreffenden Pauschal-Aussage „dass Canon für die „spiegellosen“ Linsen das Doppelte verlangt…“
+5
strateg
strateg15.10.23 14:13
lässt sich so ein albrecht radiowecker in anwesenheit von jeglichem design überhaupt verkaufen❓— oder spielt dies im schlafzimmer keine rolle
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+3
apfelmaus15.10.23 14:33
Du meintest wahrscheinlich die Abwesenheit des Designs, die mir auch gleich ins Auge gesprungen ist..
+1
Accelerator
Accelerator15.10.23 15:22
Also das hip-dac 3 finde ich wirklich niedlich!
"Hi-res PCM and DXD audio data is supported at sample rates up to 384kHz, alongside DSD from 2.8MHz to 12.4MHz (DSD64, 128 and 256)."
Für bezahlbare 199.- Euro.

sonorman:
Dürfen wir da vielleicht mal mit einer Review / Vergleich rechnen?
+1
strateg
strateg15.10.23 15:43
apfelmaus
Du meintest wahrscheinlich die Abwesenheit des Designs, die mir auch gleich ins Auge gesprungen ist..

genau — ups …
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
0
strateg
strateg15.10.23 15:53
ich suche einen qualitativ hochwertigen, mobilen dac für kopfhörer respektive dap mit usb c & lossless kompatibel — wäre um profitipps dankbar
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
0
Büffelchen
Büffelchen15.10.23 20:11
strateg

Schau doch mal auf die Cayin- Webseite. Klein, sehr gut und „Preiswert “.
" Careful With That Axe, Eugene " von Pink Floyd
0
morpheus
morpheus16.10.23 07:08
Die Opjektivpreise haben sich in den letzten 10 Jahren extrem nach oben entwickelt.
Der Markt schrumpft weiter und die Hersteller nehmen sich seit Einführung der Spiegellosen Bodys „einen Schluck aus der Pulle“
Ein Nikkor 50mm 1,4/f lag bei VMware. 400,-€. Seht mal, was Edwin spiegelloses Pedant kostet. Zumal 1,4 eher selten geworden sind. „Gefühlt“
Fast alle bewegen sich jetzt in den Leica Regionen, preislich.
Coffee is always the solution
-1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.23 08:46
Leica hat sich auch nicht ausgeruht und ruft mittlerweile noch abgefahrenere Preise auf.
0
Raziel116.10.23 09:54
alephnull
Endlich mal ein RF Objektiv, das spürbar leichter und kleiner ist als das EF-Pendant (wobei hier freilich 4mm am oberen Brennweitenbereich fehlen). Dass Canon für die „spiegellosen“ Linsen das Doppelte verlangt, daran hat man sich leider nun schon gewöhnt, egal ob das Ding dann leichter ist oder nicht.

Wobei der Preis auch mit demenstrechender Qualität daher kommt. Zwar ist es wirklich so das die preise im Grunde alle aufs doppelte gestiegen sind, aber ich muss auch sagen das die Qualität das auch wert ist. Wenn man sich zb das 50 f1.2 ansieht im Vergleich mit dem EF liegen da Welten dazwischen
0
sonorman
sonorman16.10.23 10:14
Zu dem Thema Preise ist dieser Artikel von DPReview sehr interessant
"Why have cameras and lenses become so expensive?"
+2
Perry Goldsmith
Perry Goldsmith16.10.23 10:35
Ich finde es schade, dass Logitech bei seiner Werbung für die Wave-Serie nicht über die Tastenschalter, das Tippgefühl (linear, taktil), die Akkus (Kabelbetrieb, Austausch) oder die Geräuschentwicklung schreibt.

Ich glaube es wäre keine gute Idee, mit so wenig Information eine Kaufentscheidung zu treffen.

Ich würde jetzt davon ausgehen, dass preiswerte Gummi-Schalter verbaut sind und man einen leichten Druckpunkt spürt, der relativ weit vom Auslösepunkt entfernt ist.
Vermutlich ist die Tastatur vergleichsweise leise, wenn auch etwas klapprig und hat einen fest verbauten Akku. Langlebigkeit ist durch den Kunststoffbezug der Handballenauflage und den Akku begrenzt. Habe ich recht?
0
Pallllo16.10.23 12:50
sonorman
Zu dem Thema Preise ist dieser Artikel von DPReview sehr interessant
"Why have cameras and lenses become so expensive?"

was in dem verlinkten Artikel fehlt ist der Aspekt der dramatisch zurückgegangenen Stückzahlen an verkauften Kameras mit Wechselobjektiv. Die enormen Entwicklungskosten müssen dadurch auf kleine Stückzahlen umgelegt werden….
+2
GeoM16.10.23 12:58
"Wave Keys" erinnert mich an Apple’s damals sündhaft teure Ergonomic Keyboard von 1993, welche noch in meinem "to-do-Regal" auf Fertigstellung von ABDUSB lauert…
Zu dieser habe ich erst kürzlich den passenden Ziffernblock ersteigert - leider fehlen alle Handauflageflächen

Egal - Retro kann kommen
…ach ne brauche noch eine passende Ergonomic Mouse - mit einer Taste
+2
Perry Goldsmith
Perry Goldsmith17.10.23 14:46
GeoM
"Wave Keys" erinnert mich an Apple’s damals sündhaft teure Ergonomic Keyboard von 1993, welche noch in meinem "to-do-Regal" auf Fertigstellung von ABDUSB lauert…

Ich habe da so ein Griffin iMate, damit verwende ich manchmal ADB-Tastaturen. Apple Tastaturen aus dieser Zeit sind einfach etwas besonderes und manche (Extended II) sind auch wirklich gut. Das Ergonomic Keyboard ist evtl. eher kurios, obwohl ich mit der "geraden" Variante eigentlich recht gerne tippe. Ich kann mich sogar an die Cursortasten gewöhnen. ←→↕︎
GeoM
…ach ne brauche noch eine passende Ergonomic Mouse - mit einer Taste

Eintastenmäuse sind per Definition ergonomisch
Immerhin funktionieren sie für beide Hände und man muss die Finger nicht überdehnen.
+1
Kabile17.10.23 17:37
Um den hip-dac mit meinem iPhone zu verbinden, benötige ich ein Lightning auf USB-C Kabel, dass für Audio geeignet ist. Hat jemand einen Tipp? Ich kann leider nichts passendes finden
0

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