Warum die iPhone-Software 2.0.2 nicht immer das UMTS-Problem behebt
RoughlyDrafted hat von einer AT&T nahe stehenden Quelle mehr Hintergrundinformationen zum UMTS-Problem erfahren. Demnach ist die Sendeleistung der UMTS-Anlagen ein Auslöser, das iPhone 3G der andere. Je mehr UMTS-Geräte in einem Gebiet aufeinander treffen, desto stärker muss die Sendeleistung angehoben werden, um die Interferenzen zum eigentlich Gerät auszugleichen. Erfordert ein Gerät eine hohe Datenrate, wird von der UMTS-Anlage ebenfalls die Sendeleistung erhöht. Allerdings verstärkt dies Interferenzen in den anderen Verbindungen, weswegen diese gegebenenfalls auch eine höhere Sendeleistung benötigen. Im Fall des iPhone wurde hier vor Software 2.0.2 von allen Geräten
unnötig viel Leistung angefordert, so dass die UMTS-Anlagen schnell an die Grenzen ihrer Sendeleistung gelangten und keine weiteren iPhones bedienen konnten. Die Folge waren UMTS-Probleme. Zusammengefasst wird die UMTS-Probleme also demnach nur gelöst, wenn alle im Umkreis befindlichen iPhones auch die Software 2.0.2 nutzen. Dies könnte je nach Verbreitungsgebiet noch einige Woche dauern.
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