Adobe stellt Creative Suite 5.5 mit Abomodell sowie neues SDK für Mobil-Applikationen vor
Die Programme aus der Creative Suite sind allesamt nicht sonderlich günstig und gerade für den Privatanwender eine hohe Investition. Mit der Creative Suite 5.5 hat Adobe ein neues Zahlungsmodell eingeführt,
das auf monatliche Gebühren anstatt hohe Kaufpreise setzt. Photoshop CS5 kann zum Beispiel für 47,12 Euro pro Monat gemietet werden, die komplette Design-Suite für 131,89 Euro. Vorbestellen lassen sich diese Abos ab Mitte Mai. Zur Verfügung stehen Monatspläne und Jahrespläne. Bei einem Monatsplan kann das Abonnement jeweils zum Ende eines monatlichen Rechnungszyklus abbestellt und später erneut aufgenommen werden, ohne dass eine Neuinstallation notwendig ist. Ein Einjahresplan bietet hingegen niedrigere monatliche Zahlungen und ist für ein Jahr verbindlich. Möchte man den Vertrag früher kündigen, so wird eine zusätzliche Zahlung fällig.
Die Creative Suite 5.5 bringt zudem wichtige Updates für InDesign, Dreamweaver, Flash Professional, Premiere Pro sowie After Effects mit und verfügt über das neue SDK für Photoshop 5. Mit dem Photoshop Touch Software Development Kit lassen sich Mobil-Applikationen erstellen, die auf Photoshop CS5 zugreifen können. Ab Mai stehen die ersten dieser neuen Programme zur Verfügung. Im Einzelnen sind dies für das iPad: Adobe Eazel, Adobe Nav sowie Adobe Color Lava. Die Programme erlauben Bildbearbeitung auf dem iPad, Zugriff auf Bilddatenbanken sowie Erstellung von Grafiken. Weitere Neuerungen betreffen eine beschleunigte Adobe Mercury Playback Engine in Premiere, HTML5- und Flash-Werkzeuge in der Edition "Web Premium" sowie verbesserte Leistung und zahlreiche weitere neue Funktionen.
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