Apple soll 8 Millionen US-Dollar wegen Patentverletzung bei Wiedergabeliste zahlen
Laut Bloomberg hat ein texanisches Gericht es als erwiesen angesehen, dass Apple mit iPod und iPhone zwei Patente von 1996 rundum Wiedergabelisten und deren Übertragung verletzt hat. Dem Patentbesitzer Personal Audio soll Apple nun insgesamt
8 Millionen US-Dollar an Schadensersatzzahlungen zahlen. Darüber hinaus müssen sich nun beide Unternehmen bezüglich einer Lizenzierung einigen. Personal Audio hatte nicht nur gegen Apple geklagt, sondern ebenfalls gegen Archos, Coby Electronics und Sirius XM Radio. Hier konnten sich die Unternehmen aber mit Personal Audio außergerichtlich einigen und einer Schadensersatzzahlung entgehen, zumal texanische Gerichte meist sowieso die Klagen zugunsten kleiner Patentinhaber entscheiden. Apple hingegen versuchte, in einer Gegenklage die beiden Patente für nichtig erklären zu lassen. Dieser Ansicht wollte sich das Gericht aber offenbar nicht anschließen, was möglicherweise auch an den mehr als 6.300 Seiten liegen mag, die Apple als Beweis eingereicht hatte.
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