Apple wechselte beim MacBook Air den SSD-Hersteller, Benchmarks zeigen bessere Leistung
Das im vergangenen Oktober vorgestellte MacBook Air setzt ausschließlich auf Solid State Drives und nicht mehr auf herkömmliche Festplatten. Stammten diese SSDs zu Anfang von Toshiba,
so wechselte Apple inzwischen den Hersteller. Es ist nicht genau festzustellen, wann dieser Umstieg stattgefunden hat. Benchmark-Tests von AnandTech zeigen hingegen, dass sich Apple für ein schnelleres Fabrikat entschied. So lesen die höchstwahrscheinlich von Samsung gefertigen SSDs um 25 Prozent schneller, beim Schreiben stieg die Geschwindigkeit um knapp 20 Prozent. Das zuvor eingesetzte Modell trägt die Kennung TS128C, das neue Bauteil SM128C. Ein weiterer Unterschied: Die neuerdings verbauten SSDs unterstützten Native Command Queuing (NCQ), Toshibas Lösung hingegen nicht. Native Command Queuing erhöht je nach Einsatzgebiet die Leistung von Festplatten. Vereinfacht ausgedrückt entscheidet der Controller der Festplatten, welche der eingehenden Befehle priorisiert abgearbeitet werden bzw. in welcher Reihenfolge dies geschieht.
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