Beschädigtes Foxconn-Werk nimmt iPad-Produktion wieder auf
Nachdem es kürzlich im
Foxconn-Werk Chengdu zu einer Explosion gekommen war, musste Foxconn die Produktion anhalten. Pro Monat werden dort ungefähr 500.000 iPads gefertigt, aus diesem Grund wurde darüber spekuliert, inwiefern dies Apples Liefersituation beeinträchtigen kann. Der Großteil der iPad-Produktion stammt zwar aus Shenzhen, allerdings bezweifelten einige Seiten, dass Shenzhen sämtliche Ausfälle kompensieren kann. Bis jetzt war in den Handelskanälen keine Verknappung zu spüren, die meisten Analysten hatten die Auswirkungen auch als gering eingeschätzt. Zudem fällt das beschädigte Foxconn-Werk kürzer aus als erwartet. Laut Wall Street Journal nahm das Werk in Chengdu die Fertigung bereits wieder auf, die Untersuchungen zum Unfall sind abgeschlossen. In einer Stellungnahme hieß es, dass einige Verbesserungen beim Produktionsablauf und den Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen werden. Auch Apple hatte sich den Untersuchungen angeschlossen um zu gewährleisten, dass den Produktionsstandards entsprochen wird. Auslöser war aller Wahrscheinlichkeit nach eine Staubexplosion, es dauerte zwei Wochen, um die Anlage anschließend wieder betriebsbereit zu machen.
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