Bon Jovi macht Steve Jobs für das Ende des Musikgeschäfts verantwortlich
Ohne Zweifel hat Apple den Musikmarkt nach der Einführung des iTunes Music Stores revolutioniert. Inzwischen zählt Apple zu den größten Musikverkäufern, iTunes ist einer der zentralen Anlaufpunkte für den Erwerb von Musik geworden. Nicht jeden freut das aber. So bedauert der bekannte
Musiker Bon Jovi, dass Steve Jobs das Musikgeschäft getötet habe. Damit bezieht sich Bon Jovi nicht auf die wirtschaftlichen Aspekte, sondern macht Jobs für den Verlust von Romantik und "magischer" Erfahrung verantwortlich. Kinder kennen seiner Meinung nach nicht mehr das Gefühl, in einen Plattenladen zu gehen und dort neue Musik zu entdecken. Durch die Möglichkeit, einzelne Titel kaufen zu können anstatt komplette Alben zu erwerben, gehe auch hier viel Gefühl verloren. Ein Album einzulegen, die Lautstärke voll aufzudrehen und dann in der Musik zu versinken, das gebe es nicht mehr. Früher kaufte man einfach einmal eine Platte, deren Cover einem gefiel, um dann erst später in Erfahrung zu bringen, wie sich die Band anhöre - seit iTunes Store ebenfalls nicht mehr üblich. Sein Schlusswort: "Steve Jobs is personally responsible for killing the music business."
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