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DigiTimes: Apple sichert sich 65 Millionen iPad-Panele

Einschätzungen zufolge gehen im zweiten Jahr des iPads 65 Millionen Geräte über die Ladentische. Diese Prognose beruht auf den Angaben großer Zulieferer, die Komponenten für das iPad beisteuern. So bestellte Apple eine große Anzahl an LCD-Panelen, ungefähr 35 Millionen davon entfallen auf LG Display. Samsung und Chimei Innolux steuern ebenfalls je 15 Millionen Panele bei. Apple ist bekannt dafür, sehr große Bestellungen aufzugeben, selbst wenn innerhalb der nächsten Monate gar nicht so viele Geräte produziert werden. Auch bei Flash-Speicher kam es schon häufiger vor, dass Apple sprichwörtlich den Markt leerkaufte und höhere Stückzahlen als benötigt reserviert. Bei unvorhergesehenen Produktionsproblemen oder auch plötzlich steigender Nachfrage kann so besser reagiert werden. Marktbeobachter gehen nur von 45 bis 48 Millionen iPad-Verkäufen aus, auch hier bestellt Apple wohl mehr als tatsächlich gegbraucht wird. Von Apple liegen noch keine offiziellen Zahlen vor, wie viele iPads im gerade ablaufenden Jahr verkauft wurden. Hochrechnungen nach müssten aber knapp 17 Millionen iPads neue Besitzer gefunden haben.

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Kommentare

filitheyo29.12.10 09:18
für ein Quartal ?
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MacGay
MacGay29.12.10 09:23
Komisch , es wird mehr gekauft als benötigt, und Apple behauptet es ist alles ausverkauft und kann nicht genug liefern.
Nur im Apple Store ist genug da...
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barbengo29.12.10 09:27
@MacGay

Mein Tipp für dich:
Steig in die Logistikbranche ein.
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Aronnax29.12.10 09:31
Komisch , es wird mehr gekauft als benötigt, und Apple behauptet es ist alles ausverkauft und kann nicht genug liefern.

Künstliche Verknappungen sind nun mal ein beliebtes Marketinginstrument

Ach ja, nun weiß man auch, warum Apple z.B. so gerne veraltete Grafikkarten einsetzt. Die Lager sind dann schlicht noch proppenvoll
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Ties-Malte
Ties-Malte29.12.10 09:32
«Bei unvorhergesehenen Produktionsproblemen oder auch plötzlich steigender Nachfrage kann so besser reagiert werden.»

*rofl* So lange ich denken kann, höre ich von Apple, dass sie von der Nachfrage total überrascht seien und leider, leider…
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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SeaBee29.12.10 10:32
65 Mio.????? wo wollen sie denn selbst die hälfte einbauen?
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billsgate29.12.10 11:16
Das zweite "g" bei dem Wort gebraucht im zweiten Satz von unten muss weg. Nur so zu Info.

Mich überrascht die Stückzahl nicht, wollen sie doch ein neues iPad in 2011 vorstellen. Vielleicht wird es günstiger als die vorherige Version, ähnlich wie beim iPhone.

Bill
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Apfelkind29.12.10 12:07
Die gesamte installierte Basis von MacOS X liegt bei round about 50 Millionen und nun will Apple mit nur einem Device die iOS Installationen in nur einem Jahr um 65 Millionen erhöhen.
Das nenne ich eine krasse Verschiebung der Relevanz bei den Softwareplattformen.
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nextmac29.12.10 14:22
Wenn ich die geringe Verbreitung von iPads in meinem unmittelbaren Umfeld betrachte, dann werden die Panels wohl bis ins Jahr 2016 reichen.
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Gerhard Uhlhorn29.12.10 14:41
Wenn ich mir so die Verbreitung der iPads in meiner Umgebung ansehe, werden die Stückzahlen wohl eher zu gering ausfallen.
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Michael Lang29.12.10 14:46
Hat wer tatsächlich so viele Bekannte und Freunde (mit oder ohne iPads), dass man damit die Verkaufszahlen Apples vorhersagen kann??!

Wenn es danach ginge, dürfte Apple auch keine Macs verkaufen !!

Ist mir absolut wurscht wie viele iPads Apple verkaufen wird. Hauptsache, die bringen nächstes Jahr eines raus, was meine Erwartungen an Features und Preis erfüllt...dann bekomme ich auch eines...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Gerhard Uhlhorn29.12.10 14:47
Aronnax
Künstliche Verknappungen sind nun mal ein beliebtes Marketinginstrument
Nein, beliebt ist es nicht, denn man vierliert dann Anteile an die Mitbewerber. Und das wird Apple (und auch sonst keiner in diesem Markt) nicht machen.

Es kann sein, dass es in anderen Märkten manchmal funktioniert. Jedoch in so umkämpften Märkten führt diese Strategie immer zu Verlusten. Und das weiß Apple natürlich auch.
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Aronnax29.12.10 16:25
Nein, beliebt ist es nicht, denn man vierliert dann Anteile an die Mitbewerber. Und das wird Apple (und auch sonst keiner in diesem Markt) nicht machen.

Es können nur nicht viele ebenso machen, weil es ja eine sehr stark Nachfrage voraussetzt.
Aber wenn man es kann, fördert es ungemein den Hype, macht deutlich wie begehrt ein Produkt doch ist. Wie toll es doch sein muss ebenfalls so ein Ding zu besitzen u.s.w.
Was ist schon besser als Bilder von langen Schlangen vor den Shops und Kunden, die sich freuen zuerst das knappe, exklusive Produkt nach Hause zu schleppen.

Also wenn es eine Firma auf diesem Planeten gibt, die ganz sicher und ganz bewusst mit künstlicher Verknappung arbeitet, dann ist es Apple
Jedoch in so umkämpften Märkten führt diese Strategie immer zu Verlusten.
Ach was, es gibt doch so dermaßen viele, die nur darauf warten das neuste Ding von Apple zu kaufen. Die warten auch gerne etwas länger. Unterm Strich ist der Imagegewinn sehr viel mehr Wert bzw. die Paar, erst mal nicht verkauften, werden locker und vielfach ausgeglichen
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o.wunder
o.wunder29.12.10 16:41
"Bestellen" oder "Reservieren"?

Ich denke eher "Reservieren".
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Aronnax29.12.10 16:43
Ach übrigens treiben sie ein vergleichbares Spiel bei den Gewinnerwartungen. Die Zahlen kommen raus und Apple muss mal wieder verlegen einräumen, dass sie ja mit einem derartigen Erfolg nieee gerechnet haben - sind nun überwältigt und begeistert u.s.w. u.s.w.
Ja ja, wenn sie nur einmal mit den Gewinnerwartungen drüber liegen würden, könnte man es ja vielleicht mal abkaufen. Nur ist das noch nie passiert und wird es auch nieee
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Gerhard Uhlhorn29.12.10 21:00
Annorax: Nicht alle Apple-Kunden sind so treu. Und die sind es dann, die zur Konkurrenz gehen.

Stelle Dir vor, einer der ein Handy braucht und auch schon vom iPhone gehört hat, geht zu einem Telefon-Laden. Dann erfährt er, dass das iPhone gerade aus ist und er noch einige Zeit zu warten hat. Aber es gibt ja auch noch das HTC, was so ähnlich sei. Was wird er kaufen?

Deine Idee von der Verknappung funktioniert nur wenn die Kunden zu 100 % treu sind, wie z.B. bei Monopolen. Ist das nicht der Fall, hast Du immer eine bestimmte Anzahl an Kunden den das nicht so wichtig ist. Und die verliert man dann. Und daher ist eine künstliche Verknappung eher unbeliebt. Wäre es beliebt, wäre alles knapp. Denn alles kann man künstlich verknappen.
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Aronnax30.12.10 15:13
@ Gerhard Uhlhorn:
Nochmals und von vorne: So ist der Mensch! Die Verknappung ist Teil des Kultes, siehe Rolex Daytona, siehe Ferrari Enzo ..

"Für die erste Woche ist das Angebot begrenzt", so Robert Chvatal, der österreichische Chef von T-Mobile.

Stichproben von Golem.de haben am Vorabend des iPhone-3G-Marktstarts ergeben, dass nicht alle Filialen der Handelspartner mit Geräten beliefert wurden. Einige Filialen erhielten zudem nur so wenige Geräte, dass sie selbst bei nur geringer Nachfrage schnell ausverkauft sein werden.



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