Intel bestätigt Verzögerungen bei "Ivy Bridge"-Prozessoren
Nachdem es bisher nur ein Gerücht war, dass sich die Prozessoren auf Basis der "Ivy Bridge"-Architektur verzögern, wurde dies von Intels Vizepräsident Sean Maloney gegenüber der Financial Times bestätigt. Während die bisherigen Gerüchte allerdings von Juli ausgingen, rechnet Maloney mit einer etwas früheren Auslieferung im Juni. Als Grund für die Verzögerungen nennt Intel
Probleme mit der Herstellung in einer Strukturbreite von 22 Nanometer. Die große Nachfrage nach den neuen Prozessoren sei laut Maloney dagegen kein Problem für Intel. Ursprünglich sollte die Serienproduktion der "Ivy Bridge"-Prozessoren im April 2012 starten. Die verbesserte Architektur verspricht dank kleinerer Strukturbreite und Trigate-Transistoren eine höhere Leistung bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch. Stark verbessert wurde laut ersten Vorabtests auch die Grafikleistung, welche nun auf dem Niveau integrierter Grafikchips von AMD und Nvidia liegen soll. Darüber hinaus wird Intel mit dem zugehörigen Chipsatz erstmals von Haus aus den 2010 eingeführten USB-3.0-Standard unterstützen, der effektive Transferraten von ungefähr 400 MB pro Sekunde verspricht.
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