Intels Chipsatzfehler: Angeblich nur geringe Verzögerungen für Apple
Nach Bekanntwerden des Fehler in Intels neuen Chipsätzen wurde auch
die Frage laut, inwiefern Apple davon betroffen ist. Es gilt als sicher, dass Apple in den kommenden Modellen von MacBook Pro und eventuell auch MacBook auf Intels neue Sandy-Bridge-Plattform setzen möchte. Ebenfalls naheliegend ist, sich angesichts Rückruf des Chipsatzes auf Verzögerungen einstellen zu müssen. Ein neuer Bericht spricht jetzt jedoch davon, dass Apple ziemlich glimpflich davon kommt und nur geringe Abweichungen vom ursprünglichen Plan erleiden muss. Apple habe sich laut AppleInsider dafür entschieden, kleinere Änderungen am Logic Board vorzunehmen, um den Fehler zu umgehen. Betroffen seien einige, jedoch nicht alle neuen Modelle, die in den nächsten Wochen auf den Markt kommen.
Apple zählte zu den Herstellern, die eigentlich recht schnell auf Sandy Bridge umsteigen wollten. Da mehrere Anbieter jetzt ihre Pläne überarbeiten müssen, stellt sich die Situation aber nicht als sonderlich problematisch für Apple heraus. Angeblich muss Apple die Markteinführung um gerade einmal zwei Wochen verschieben; nachdem pessimistischere Stimmen von deutlich längeren Verzögerungen ausgingen, kann dies für Apple wohl als gute Nachricht angesehen werden. Es ist also weiterhin sehr wahrscheinlich, noch im März neue Modelle des MacBook und MacBook Pro zu sehen.
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