MacBook Air SSDs: Benchmark-Vergleich mit dem OWC-Upgrade
Ars Technica hat in einem Benchmark-Vergleich die von Apple mitgelieferte SSD des MacBook Air gegen das SSD-Upgrade von OWC (Other World Computing) antreten lassen. Hierbei zeigt sich die OWC Mercury Aura Pro Express als bessere SSD und lag in allen Disziplinen vorn. Zudem ergibt sich ein besonderer Vorteil bei einer großen Menge zufälliger Schreibvorgänge, denn hier bricht Apples SSD aufgrund des Toshiba-Controller spürbar ein. Der
Geschwindigkeitsgewinn des OWC-Upgrades liegt zwischen 7 Prozent und 23 Prozent und führt zu maximal 265,6 MB pro Sekunde. Die von Apple mitgelieferte Toshiba-SSD erreicht dagegen maximal 214,7 MB pro Sekunde. Der Einbau der OWC Mercury Aura Pro Express gestaltet sich relativ einfach, da auch gleich passendes Werkzeug mitgeliefert wird. Zeitaufwendig ist allerdings die Sicherung der Daten vor dem Umbau auf einer externen USB-Festplatte. Der Preis von 480 US-Dollar (180 GB) bis 1580 US-Dollar (480 GB) ist nach Ansicht von Ars Technica das eigentliche Problem am Upgrade. Ob der Geschwindigkeits- und Kapazitätsgewinn den jeweiligen Preis rechtfertigt, muss jeder selbst für sich entscheiden. Im Fall des MacBook Air 11 Zoll lässt sich aber so die Kapazität immerhin mehr als verdreifachen, ohne dabei Geschwindigkeitseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
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