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Möglicherweise Abwicklung des insolventen Herstellers Proview

Laut einem Bericht auf Patently Apple soll am gestrigen Mittwoch ein Gericht in der chinesischen Provinz Gurangdong über die Abwicklung von Proview beraten haben. Geklagt hat der Kreditgeber Fubon Insurance, der bereits im März mit einer Klage gescheitert war, daraufhin aber in Berufung ging. Proview bat vor dem Gericht um die Aufrechterhaltung des Gläubigerschutzes und Verwies auf die umstrittenen Markenrechte an der Bezeichnung "iPad", durch deren endgültigen Verkauf an Apple das Unternehmen die anlaufenden Schulden begleichen will. Proview befindet sich dafür angeblich sich in Verhandlungen mit Apple. Gegenüber der Presse hatte Apple bisher nachträgliche Zahlungen ausgeschlossen. Proview schuldet acht chinesischen Staatsbanken mehr als 300 Millionen Euro. Entsprechend hat der Rechtsstreit zwischen beiden Unternehmen eine politische Bedeutung, nicht zuletzt auch aufgrund der allgemeinen Popularität des Apple iPad in China. In diesem Zusammenhang hatte sich Apples CEO Tim Cook bei seinem März-Besuch in China auch mit hohen Politikern wie dem Vize-Premierminister Li Keqiang getroffen. Proview hatte Ende 2009 die iPad-Marke an das von Apple gegründete Tochter-Unternehmen IP Application Development Ltd. für rund 50.000 Euro verkauft. Wenige Monate später stellt Apple dann das iPad vor.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder21.06.12 17:53
Wenn Apple die iPad Marke für $50.000 gekauft hat, werden sie wohl kaum 300 Mio dafür nachzahlen. Aber man kann es ja mal versuchen.
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Grolox23.06.12 11:12
Endlich.....
Wenn China eine offene Wirtschaft will ,
sollten sie gleich bei Apple mal anfangen.
Wenn chinesische Staatsbanken Geld von einem
xy-Laden wollen , sollten sie nicht die
Richtung wie zur Zeit bei Apple einschlagen.
Die Firma ist Pleite und Apple hat bezahlt.
Jetzt noch Kapital zu wittern ist schon frech.
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