Neben Nokia will sich auch RIM von tausenden Mitarbeitern trennen
Neben Nokia hat auch BlackBerry-Hersteller RIM mit den sinkenden Umsätzen im Smartphone-Markt zu kämpfen, nachdem Apple mit dem iPhone den Markt umgekrempelt hat. In dieser Woche hat nun RIM mit weiteren Entlassungen von Mitarbeitern begonnen. Betroffen sind alle Bereiche des Unternehmens einschließlich Marketing und Produktion. Bereits im vergangenen Sommer trennte sich das Unternehmen von rund 2.000 Mitarbeitern. Die neue Entlassungswelle könnte angesichts miserabler Quartalszahlen noch größer ausfallen.
Analysten rechnen bei einer Belegschaft von momentan 16.500 Mitarbeitern mit bis zu 6.000 Entlassungen. Wie Nokia will auch RIM dadurch bis Ende 2013 mehr als 1 Milliarde US-Dollar einsparen. Im vergangenen Quartal meldete RIM einen Verlust von 125 Millionen US-Dollar. Momentan konzentriert sich das Unternehmen auf die Fertigstellung von BlackBerry 10 und zugehöriger Geräte, welche rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft erscheinen sollen. BlackBerry 10 basiert auf das eingekaufte QNX und stellt für RIM einen Neuanfang sowohl im Software- als auch Hardware-Bereich dar. Im Gegensatz zum bisherigen BlackBerry werden dann neben Smartphones auch Tablets unterstützt.
Weiterführende Links: