Samsung reagiert auf Gerichtsurteil und kündigt Anpassung des Systems an
Unmittelbar nach Bekanntwerden des Gerichtsurteils und der Einstweiligen Verfügung gegen Galaxy-Smartphones, hat Samsung eine Stellungnahme abgegeben. So heißt es von offizieller Seite,
das Urteil stelle Samsung vor keine Probleme. Das Gericht habe lediglich Patentverletzung im Software-Bereich ausfindig gemacht. Diese lassen sich ganz einfach über ein Software-Update aus der Welt schaffen. Aus diesem Grund werden die betroffenen Geräte mit einer neuen Android-Version versehen, die nicht mehr vom Gericht zu beanstanden ist. Samsung hat dafür noch einige Wochen Zeit. So greift das Verkaufsverbot erst ab dem 13. Oktober, bis dahin muss dann ein Update zur Verfügung stehen. Ohnehin sieht Samsung das Urteil nicht als wirkliche Niederlage an. Zum einen konnte sich Apple mit zahlreichen Vorwürfen nicht durchsetzen, zum anderen besteht die Möglichkeit, software-seitige Anpassungen vorzunehmen. Zu den Bestandteilen des Systems, die Samsung modifizieren muss, zählen Bedienung und Navigation der Bildergalerien. Auch am Entsperren des Bildschirms störten sich die Richter.
Weiterführende Links: