Smooth-Stone plant Server-Chips auf Basis der ARM-Architektur
In einer neuen Finanzierungsrunde konnte sich das texanische Start-Up Smooth-Stone rund 48 Millionen US-Dollar an Investitionsmittel sichern, um die
Entwicklung von ARM-basierten Server-Prozessoren fortzusetzen. Zu den Investoren gehören unter anderem ARM, Advanced Technology Investment Company und Texas Instruments. Mit gerade einmal 12 Angestellten arbeitet Smooth-Stone an einer konkurrenzfähigen Lösung zu Intel-Atom-basierten Servern. Die stromsparenden Prozessorsysteme kommen vor allem bei Serversystem zum Einsatz, die große Datenmengen ohne aufwendige Berechnungen direkt ausliefern. Unternehmen können hier jährlich Kosten in Millionenhöhe einsparen, wenn sie bei der Server-Technik auf diese genügsamen Prozessor-Winzlinge setzen. Sie reduzieren nicht nur die direkten Stromkosten, sondern auch die indirekten Kosten für die Kühlung der Server-Räume. Wann die ersten Smooth-Stone-Prozessoren erscheinen werden, ist ungewiss. Analysten erwarten erst in frühestens zwei Jahren mit Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur.
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