Verkaufszahlen von iPad-Magazinen verschlechtern sich
Das iPad wurde nach der Veröffentlichung als große Chance für den Zeitschriftenmarkt angesehen, da die Plattform grundsätzlich großes
Potenzial für den Vertrieb digitaler Inhalte bietet. Allerdings zeichnete sich ab, dass die Verkaufszahlen in den vergangenen Monaten immer schlechter wurden. Wired verzeichnete am Anfang 100.000 Downloads pro Monat, schnell sanken die Zahlen aber 30.000 und sind inzwischen sogar bei nur noch 22.000 Verkäufen angelangt. Auch andere Publikationen haben mit diesem Problem zu kämpfen.
Als eines der wesentlichen Probleme wird von den Anbietern das Fehlen eines Abo-Modells für digitale Publikationen ausgemacht. Gerüchten zufolge will Apple in diesem Punkt nachbessern und auch Abos erlauben, bis jetzt erfolgte aber noch keine Ankündigung. Momentan muss man jede Ausgabe einzeln kaufen und kann keinen automatischen Bezug einrichten, sodass zum Beispiel wie bei einem Zeitschriftenabo in gewissen Zeiträumen Beträge abgebucht werden. Angeblich liefert Apple die notwendigen APIs dafür mit iOS 4.3.
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